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Zuversicht bei Manfred Stohl

Manfred Stohl hat einen erfolgreichen Test hinter sich, der Peugeot-Pilot hofft, die Erkenntnisse in der Rallye umsetzen zu können.

Das OMV-Team konnte sich bereits am Montag für die Deutschland-Rallye, den neunten Lauf zur FIA World Rally Championship, einstimmen. 120 Kilometer wurde in den Weinbergen nahe der Sonderprüfung „Bosenberg“ getestet.

Danach zeigten sich Stohl/Minor sehr zuversichtlich. Ab Freitag sollen die neu gewonnen Erkenntnisse in die Tat umgesetzt werden. Da das Team in Deutschland nur mit einem Auto an den Start geht und nicht in der Herstellerwertung punkteberechtigt ist, kann sich der 34-jährige Österreicher voll und ganz auf die Fahrer-WM konzentrieren.

Zeit, eine Rechnung zu begleichen

Es ist kein Geheimnis, dass Manfred Stohl bislang bei der Deutschland-Rallye nicht gerade vom Glück verfolgt war. Bei jedem seiner drei Starts kämpfte der Österreicher mit technischen Problemen an seinen Boliden.

Das soll sich in diesem Jahr ändern. Nach dem eintägigen Test am Montag in den Weinbergen fühlt sich der Wiener in WM-Stimmung.

Stohl: „Der Test in den Weinbergen war vielversprechend. Wir haben Reifen getestet und einige neue Differentialteile ausprobiert. Ich denke auch, dass wir die richtige Abstimmung für die Rally gefunden haben. Jetzt fühle ich mich schon in die richtige WM-Stimmung versetzt.“

Von den Asphaltprüfungen haben es Manfred Stohl jene in den Weinbergen angetan, die am ersten Tag gefahren werden. „Auch wenn ich dort im Vorjahr abgeflogen bin. Es taugt mir dort ungemein. Da musst du dich schon sehr überwinden um mit der Spitze mithalten zu können.“

WM-Platzierung verteidigen

Bei der Deutschland-Rallye kann sich Manfred Stohl voll und ganz auf die Fahrer-WM konzentrieren. Erst eine Woche später in Finnland ist auch wieder Henning Solberg am Start. Nach Halbzeit der FIA World Rally Championship rangiert der OMV-Pilot mit 20 Punkten an fünfter Stelle.

Diese Platzierung will Manfred Stohl verbessern, denn nur einen Punkt vor ihm ist Mikko Hirvonen (Fin/Ford WRC) klassiert.

Stohl: „Ich habe in dieser Saison gezeigt, dass ich auch auf Asphalt Punkte holen kann. Und in Deutschland waren wir im Vorjahr auf einigen Sonderprüfungen nur ganz knapp hinter Sebastien Loeb. Außerdem, wenn es regnet schiebt sich das Feld sicher noch knapper zusammen.“

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