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Aigner wieder im Ziel

Zwar rutschte Gilles Panizzi am Ende noch auf Rang 10 ab, dennoch ist das Red Bull Skoda-Team zufrieden. Auch Andreas Aigner holte als 13. einen Marken-Punkt.

Red Bull Skoda mit dem oberösterreichischen Einsatzteam BRR, kann nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Monte Carlo, nun auch beim dritten WM-Einsatz in Spanien, recht positiv bilanzieren. Beide Fahrer in den Punkten der Markenwertung, bestätigen damit das Engagement in der obersten Liga des Rallyesportes.

Gilles Panizzi hatte am Beginn der Rallye einige Anlaufprobleme, steigerte sich jedoch ab dem zweiten Tag und konnte bis auf Platz 8 nach vorkommen:

„:Wir haben am Beginn der Rallye noch mit der richtigen Fahrwerkabstimmung gekämpft, dann ist es für uns gut gelaufen. Am Schlusstag hatte ich Pech, auf der SP 14 explodierte in meinem linken Vorderreifen die Moussefüllung, dadurch gab es bis ins Ziel starke Vibrationen, die Zeit gekostet haben. Auf der SP 16 war ich am Beginn recht schnell und habe dann bewusst nachgelassen, was scheinbar etwas zuviel war. “

Sehr zufrieden durfte Andreas Aigner sein. Bei seiner insgesamt erst 19 Rallye und seinem dritten Fabia WRC Start belegte der junge Steirer Rang 13:

„ Für mich lief es bei meiner ersten Asphaltrallye recht positiv. Am Beginn der Rallye bin ich noch etwas unrund gefahren, das hat sich aber in den folgenden Tagen gelegt. Jetzt macht das Fahren auf Asphalt schon richtig Spaß. Ärgerlich war nur, dass wir wegen einmal zu Früh stempeln eine Strafminute bekommen haben. Wir hatten aber Glück im Unglück, Matthew Wilson der uns damit überholte, schied in der Folge aus.“

Der Technikvorstand von Skoda, Dr. Harald Ludanek, sowie die beiden Teamverantwortlichen Raimund Baumschlager und Armin Schwarz waren vom Ergebnis in Spanien recht angetan:

„Eine gute Performance des gesamten Teams hat uns jenes Resultat zurückgebracht, welches wir in Schweden am Schlusstag verloren haben. Wichtig war, dass die vielen Gespräche zu Beginn mit Gilles durchaus Erfolg brachten, er ist ab dem zweiten Tag neu motiviert, richtig schnell gefahren. Am Ende hat es aber wieder nicht geklappt, er hätte sonst als Achter vor der letzten Prüfung, einen Punkt in der Fahrer WM einfahren können. Sehr erfreulich war die Vorstellung von Andreas Aigner, der wieder sein Talent gezeigt hat und durchaus noch einiges Potential hat. Für Korsika werden wir einen Testtag einlegen und dort versuchen auf den Erfahrungen von Spanien aufzubauen.“

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