RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Das wäre perfekt!"

Subaru-Speerspitze Petter Solberg will nach den 8 WM-Punkten aus Mexiko sowie einem positiven Test in Italien weiter aufholen, Loeb und Grönholm bezwingen.

Es tut sich was bei Subaru. Nach zwei Nullnummern konnte Petter Solberg bei der dritten WRC-Rallye in Mexiko acht wertvolle WM-Punkte erobern. Zudem absolvierte der neue Tabellen-Vierte letzte Woche einen Test in Italien, der Solberg optimistisch gestimmt hat. Der Norweger möchte bei der am nächsten Wochenende in Spanien stattfindenden ersten echten Asphalt-Rallye den positiven Trend fortsetzen und mit dem Subaru Impreza WRC 2006 das Podium erstürmen, mindestens. Denn eigentlich möchte Solberg gemeinsam mit seinem Co-Piloten Phil Mills seine Konkurrenten Marcus Grönholm und Sébastien Loeb bezwingen:

"Ich freue mich wirklich sehr auf diese Rallye. Ich möchte zu allererst einen Podestplatz erringen - ideal wäre es, wenn Marcus und Sébastien hinter mir landen würden - das wäre perfekt! Das wird natürlich nicht leicht werden, denn die beiden werden natürlich Hauptrollen spielen. Wir konnten bei der Rallye Mexiko ein sehr gutes Ergebnis erzielen und ich hatte einen positiven Test in Italien. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl im Wagen und wir konnten einige Verbesserungen vornehmen - um wie viel besser wir wurden, das werden wir in Spanien sehen. Ich bin aber ziemlich zuversichtlich, dass wir einen großen Schritt vorwärts machen konnten."

Den zweiten Subaru Impreza WRC 2006 wird Asphalt-Spezialist Stèphane Sarrazin steuern, beide sind auch für die Marken-WM nominiert. Der Franzose konnte 2004 in Spanien mit dem vierten Platz sein bestes WRC-Ergebnis erringen, in einem privaten Impreza.

Sarrazin erklärt: "Ich bin sehr froh, wieder zurück zu sein und ich fühle mich sehr wohl im Auto. Wir haben bei dem Test in der vergangenen Woche einige Setups durchgearbeitet und konnten dabei viel versprechende Resultate erzielen, die wir in Spanien umsetzen können. Letztes Jahr war kein wirklich großartiges Resultat möglich - aber ich denke, dass wir es diesmal in die Top 5 schaffen können."

Chris Atkinson wird bei seiner zweiten Catalunya-Rallye einen Subaru Impreza WRC 2005 pilotieren. Er erzählt: "Dank unserer Teilnahme an der Rallye Irland, am vergangenen Wochenende, konnten wir unser Verständnis für das Fahren auf Asphalt erhöhen - vor allem, was das Fahren bei Nässe anbelangt. Ich hoffe, dass ich mich bei der Spanien-Rallye weiter verbessern kann."

Subaru-Sportdirektor Luis Moya ist ebenfalls sehr zuversichtlich gestimmt: "Der Test, den wir letzte Woche vornahmen, verlief sehr positiv. Die Reifen passten extrem gut zu dem Fahrbahnbelag. Zwar fehlen uns bei der ersten wirklichen Asphalt-Rallye dieser Saison die Vergleichswerte, aber wir alle sind dennoch sehr optimistisch gestimmt und glauben an die Chance, ein gutes Resultat erzielen zu können."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Spanien

Weitere Artikel:

Als nächste ARC-Rallye steht die slowenische Rally Vipavska Dolina auf dem Programm. Die Rallye hat seit 2019 einen Stammplatz im ARC-Kalender und gilt als ganz besonders anspruchsvoll. Schließlich werden da auch ehemalige Sonderprüfungen der früheren Saturnus-Rallye absolviert.

Nach einer dominanten Vorstellung hat Kalle Rovanperä den ersten WRC-Lauf auf Gran Canaria gewonnen - Drei Toyota auf dem Podium, Schlappe für Hyundai

Lavanttal-Rallye: Bericht ORM3/Junioren

Stengg gelingt Revanche, Dirnberger Junioren-Sieg

Roland Stengg beendet bei der Lavanttal-Rallye die Siegesserie des bisherigen Saison Dominators Marcel Neulinger und lässt damit seine knappe Niederlage aus dem Vorjahr vergessen. Lukas Dirnberger & Lukas Martinelli siegen 2025 erstmals bei den Junioren.

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

AARC: Quattro River Rallye

Alpe Adria Cup feierte Saisonstart

4. QUATTRO RIVER RALLY in Kroatien - 22 AARC/AART Teams aus 8 Nationen, trafen sich am 5./6. April in Karlovac südlich von Zagreb.

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz