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WRC: Schweden-Rallye

Kubica von Leistung in Schweden überzeugt

Robert Kubica nimmt viel Rückenwind aus Schweden mit – Dort verhinderte nur eine Zeitstrafe sowie ein Problem mit der Antriebswelle ein Top-Ergebnis.

Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica ist überzeugt, dass er bei der vergangenen Rallye in Schweden den größten Fortschritt in seiner bisherigen Rallye-Karriere gemacht hat. Kubica stellte beim zweiten Lauf in Folge Prüfungsbestzeiten auf. Er fährt in dieser Saison in seinem eigenen Team einen Ford Fiesta RS WRC. Seine Leistung war gänzlich anders als im Vorjahr bei der Rallye Schweden, als er mit vielen Unfällen aufgefallen ist.

Der Pole hätte es in die Top 5 geschafft, wenn es am ersten Tag nicht das technische Problem mit der Antriebswelle gegeben hätte. Außerdem leistete der Turbo zu viel Druck, weshalb er eine Strafe von fünf Minuten erhielt. Das bedeutete im Endklassement Platz 19. "Es war eine meiner besten Rallyes. Schade wegen der Probleme, denn es hätte ein schönes und vor allem unerwartetes Ergebnis werden können", sagt Kubica.

"Nach der negativen Erfahrung im vergangenen Jahr hätte ich beim zweiten Versuch Vierter oder Fünfter werden können. Ich hätte mit Tänak kämpfen können und hätte ihn vielleicht besiegt. Das ist für uns sehr gut." Außerdem ist Kubica zuversichtlich, dass sein Team nach der Mexiko-Rallye, die am kommenden Wochenende stattfindet, weitere Fortschritte zeigen kann.

Nach Mexiko legt die WRC eine Pause von sechs Wochen ein, bis der vierte Saisonlauf in Argentinien folgt. "Wir müssen noch einiges verbessern und der Zeitplan bis Mexiko war sehr knapp. Wir mussten das Auto neu aufbauen und dann direkt nach Mexiko schicken", sagt er. "Nach Mexiko haben wir etwas mehr Zeit und wir können die generelle Funktionalität verbessern."

Außerdem fügt Kubica hinzu, dass der höhere Ladedruck des Turbo für keine Auswirkungen bei der Performance gesorgt hat. "Der Ladedruck war für einen Bruchteil einer Sekunde höher", sagt Kubica. "Dagegen können wir nichts machen. Wir müssen verstehen, warum das passiert ist. Für die Performance hat es keinen Unterschied gemacht und wir haben es auch nicht absichtlich getan."

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