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Zu schnell: Ogier droht Strafe

Wegen Geschwindigkeitsübertretung während der Besichtigung droht Sébastien Ogier eine Zeitstrafe, falls er noch einmal erwischt wird.

Sébastien Ogier hat für die nächsten 13 WM-Rallyes das Damoklesschwert einer Strafe über sich hängen, nachdem er bei der Besichtigung zur Schweden-Rallye ganze sieben Mal bei zu hoher Geschwindigkeit ertappt wurde. Sollte der Weltmeister bei einer der kommenden 13 Veranstaltungen, also bis inkl. Schweden 2016, zu schnell sein, wird bei jener Rallye eine Strafe von zwei Minuten verhängt. Für diese Strafe kommen aber nur Geschwindigkeitsübertretungen während der Besichtigung in Frage, nicht etwa auf einer Verbindungsetappe.

Außerdem erhielt Ogier für die Geschwindigkeitsübertretungen in Schweden eine Geldstrafe. Volkswagen hat keinen Protest gegen diese Entscheidung der Rennleitung eingelegt, wünscht sich aber Klarheit über das Prozedere. "Wir legen keinen Einspruch ein, halten uns diese Option aber offen", wird VW-Motorsport-Direktor Jost Capito von Autosport zitiert. "Es ist noch nicht entschieden, ob wir Protest einlegen. Ich glaube aber nicht, dass wir es machen werden."

Capito ging am Samstag Abend zur Rennleitung. Er glaubt nicht, dass es ein technisches Problem mit jenem Golf gab, den Ogier für die "Recce" benutzt hat. "Ich glaube, die Kalibrierung ist in Ordnung, aber bei allen anderen Rallyes ist das Limit bei 80 km/h. Hier ist es bei 70, und ich glaube, die Fahrer haben ein anderes Gefühl. Für mich ist das der Grund. Wenn sie zu schnell sind, dann sind die Fahrer zu schnell."

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