AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Diesel-Affäre: Audi zahlt 800 Millionen

Schlussstrich

Audi muss 800 Millionen Euro Strafe zahlen, im Gegenzug wird das Verfahren wegen des Verkaufs von manipulierten Diesel-Fahrzeugen eingestellt.

mid/rlo

Die Staatsanwaltschaft München hatte 2016 Ermittlungen gegen die VW-Tochter aufgenommen, zunächst wegen mutmaßlicher Verstöße auf dem US-amerikanischen Auto-Markt. Audi wurde strafbare Werbung und Betrug vorgeworfen.

Den Rechtsstreit in den USA (rund vier Milliarden Dollar) hat Audi-Mutter VW bereits beigelegt, ebenso jenen in Niedersachsen (eine Milliarde Euro). Im Zusammenhang mit der Diesel-Affäre wurde Audi-Chef Rupert Stadler in Untersuchungshaft genommen. Inzwischen musste der Vorstandsvorsitzende alle seine Ämter im VW-Konzern zur Verfügung stellen.

In der Mitteilung des Volkswagen-Konzerns heißt es wörtlich: "Die Audi AG hat den Bußgeldbescheid akzeptiert. Durch den Erlass des Bußgeldbescheids wird nach dem von der Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen die Volkswagen AG geführten Ordnungswidrigkeitsverfahren ein weiteres wichtiges Verfahren im Zusammenhang mit regulatorischen Abweichungen bei Dieselfahrzeugen des Volkswagen-Konzerns abschließend beendet. Da die Audi AG als vollkonsolidierte Tochtergesellschaft in den Konzernabschluss der Volkswagen AG einbezogen wird, wird sich das Bußgeld unmittelbar auf das Ergebnis der Volkswagen AG auswirken und als zusätzlicher negativer Sondereinfluss das Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2018 entsprechend reduzieren."

Das Geld geht übrigens nicht einmal zum Teil an betroffene Autobesitzer, sondern gänzlich an die jeweilige Landeskasse - im Fall der VW-Strafe war es die niedersächsische, nunmehr ist es die bayerische.

News aus anderen Motorline-Channels:

Diesel-Affäre: Audi zahlt 800 Millionen

Weitere Artikel:

¡Hola! Austro-Mexikaner

BMW M2 im Test

Der in Mexiko gebaute BMW M2 verfügt über ein Herz aus Steyr, der Dreiliter-Sechszylinder leistet 460 PS und macht dem kompakten Bayern-Coupé ordentlich Dampf unterm Hintern.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.