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Ennstal-Classic 2016 Neel Jani 2016

Porsche 2016 mit elf Autos am Start

Das Porsche-Museum schickt elf Autos zur Ennstal-Classic. Am Steuer unter anderem: Mark Webber, Neel Jani und Wolfgang Porsche.

Das Familiensilber von Porsche glänzt durch sagenhafte Rennsiege, aus den Rennsiegen entstanden die Autos, die als der Inbegriff für Sportwagen gelten. Die Stars und Cars die das Porsche Museum an den Start der Ennstal-Classic schickt, sind so hochkarätig wie noch nie.

Dr. Wolfgang Porsche persönlich führt mit Navigator Günther Horvath das Team an, in einem Porsche 356B Carrera 2 Cabriolet, das mit seinen 130 PS im Jahre 1962 in 9 Sekunden von Null auf 100 spurtete und 200 km/h Spitze erreichte.

Porsches Langstrecken-Weltmeister Mark Webber, der in seinem Vorleben aus 215 Formel 1 Starts neun Siege herausholte, sitzt in einem Porsche 718 RS60 Spyder, wie er im Jahre 1960 die Targa Florio und die 12 Stunden von Sebring gewann. Mit 160 PS war der Rennsportwagen der David, der immer wieder die Goliaths besiegte.

Mark Webber (Bild links) wird am Donnerstag und Freitag eingesetzt, seine Co-Piloten sind bekannte Journalisten, die abwechselnd auf dem Nebensitz Platz nehmen.

Der Schweizer Le Mans Sieger 2016, Neel Jani (im Bild ganz oben links), zündet einen 550 Spyder aus dem Jahr 1954, wie er Dritter bei der Carrera Panamericana Mexico wurde.

Striezel Stuck lenkt einen 135 PS starken 356B Abarth Carrera, Baujahr 1960. Mit an Bord ist Josef Arweck, der Porsches weltweite Unternehmungskommunikation leitet.

Fritz Enzinger (im Bild ganz oben rechts), gebürtiger Steirer aus Oberwölz und heute Chef der Porsche-WEC-Rennabteilung, bekommt ein 1500 Porsche 356 Coupe, Baujahr 1954 mit 55 PS.

Porsche Österreich Chef Helmut Eggert fährt mit Georg Silbermayr einen 356 Speedster 1500, und der Leiter des Porsche Museum Achim Stejskal hat in seinem 356 A Coupe den Journalisten Dirk Johae am Nebensitz. In den sieben Jahren seit der Eröffnung im Jahre 2009 hat das Museum heuer im April seinen Dreimillionsten Besucher empfangen.

Die weitere Streitmacht: ein 356 Speedster unter Pötsch/Pötsch, ein 911 2,2 S Targa besetzt mit der Edelfeder österreichischer Abstammung Eckhard Eybl aus der Porsche Presseabteilung, Alles Auto-Chefredakteur Enrico Falchetto in einem 914/6 sowie Wolfgang Porsches Sohn Ferdinand in einem 911 Carrera 2,7 RS.

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