CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic 2016

Ferrari 250 GTO: 50-Millionen-Euro-Baby

Die Ennstal-Classic scharrt in den Startlöchern – bei der technischen Abnahme fand sich auch ein rund 50 Mio. Euro teurer Ferrari 250 GTO ein.

Foto: Ennstal-Classic/Peter Meierhofer

Gröbmings Bürgermeister Alois Guggi konnte das teuerste Auto der Welt in Empfang nehmen: Der Ferrari 250 GTO mit dem 290 PS starken Dreiliter-Zwölfzylindermotor wurde im Jahr 1962 ausgeliefert – Erstbesitzer des Chassis mit der Nummer #3527 war der Wiener Juwelier Gotfrid Köchert, der damit sogar das 1.000 Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring in seiner Klasse anführte, bis nach einem Boxenstopp das Auto nicht mehr ansprang.

Bei der Ennstal-Classic wird ihn der stolze nunmehrige Besitzer, der schottische Lord Irvine Laidlaw selbst pilotieren, als Navigator fungiert Tony Davies. Laidlaw, in der Oldtimer-Szene ein Star, ließ den Kult-Boliden bei Englands besten Restaurationsfirmen in 2450 Arbeitsstunden auf Höchst-Niveau bringen.

Und wie viel kostet nun das teuerste Auto der Welt? Vom Ferrari 250 GTO wurden lediglich 39 Exemplare angefertigt, unlängst hat ein Autosammler das Chassis mit der Nummer #5111 um satte 52 Millionen Dollar verkauft…

News aus anderen Motorline-Channels:

Ennstal-Classic 2016

Weitere Artikel:

Kooperationen und Übernahmen unter Konzernen sind wahrlich keine Erscheinung der Neuzeit. Und dennoch hat der Zusammenschluss, der zum Ford Corcel führte, eine ganz sonderbare Wendung, die zeigt, wie wirr und verworren ehemals die Verbandelungen unter den Autoherstellern waren.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.