MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: News

Manor will LMP1-Ginetta 2018 einsetzen

Manor will das Sportwagenprogramm in der Langstrecken-WM ausbauen und 2018 mit dem Ginetta-Chassis in die LMP1-Kategorie aufsteigen.

Das LMP2-Team Manor plant für 2018 den Aufstieg in die private LMP1-Klasse der Langstrecken-WM. Der britische Rennstall will im nächsten Jahr das vor kurzem angekündigten LMP1-Auto von Ginetta einsetzen, wie Teampräsident Graeme Lowdon (Bild oben) gegenüber DailySportsCar erklärte; die LMP1 sei die ideale Plattform zur Weiterentwicklung des Teams.

"Wir haben nach einem Projekt gesucht, bei dem wir die Stärken unseres Teams, die Fähigkeit zur Entwicklung eines Rennautos besser einbringen können", sagte Lowdon. Dies sei in der LMP1-Klasse besser möglich als in der stärker limitierten LMP2-Kategorie – dieser will Manor aber auch im kommenden Jahr treu bleiben.

Über die LMP1 und das Ginetta-Chassis sagte Lowdon: "Sie ist eine ideale Ergänzung für unser LMP2-Programm. So können wir Kunden den Aufstieg ermöglichen, während sie in der Manor-Familie bleiben. Alles, was wir bisher von diesem Projekt gesehen haben, ist sehr ermutigend." Auch kommerziell sei das Gesamtpaket sehr attraktiv.

Der Sportwagenhersteller Ginetta, als Prototypenhersteller bisher nur in der LMP3-Klasse aktiv, hat sein LMP1-Projekt in der vergangenen Woche vorgestellt. Das Auto soll vom bekannten Designer Paolo Cantone entwickelt werden, der schon für den Peugeot 908 verantwortlich zeichnete. Angetrieben werden soll der Bolide von einem V6-Turbomotor aus dem Hause Mechachrome.

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: News

Weitere Artikel:

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.