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Walter Röhrl will kein Dakar-Verbot

Nach seinen Äußerungen in einem Interview vor einigen Tagen präzisiert der Ex-Weltmeister: Er will die Dakar nicht verboten sehen.

marathonrally.com

Viel wurde zitiert, viel wurde geschrieben - jetzt stellt die ehemalige deutsche Rally-Legende Walter Röhrl klar: "Ich bin NICHT gegen eine Dakar oder den Ausstieg von Hersteller-Team."

Nach dem tödlichen Unfall auf der ersten Sonderprüfung wurde der Rallye-Weltmeister mehrfach falsch zitiert: Angeblich sei er FÜR ein Verbot der Rallye.

"Das ist Quatsch. Dann müssten sich die Hersteller auch nach der Verantwortung für Tote im Strassenverkehr fragen - und dürften keine Autos mehr verkaufen, weil man damit einen Menschen töten kann", sagte er in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

In der "Welt" stellte der 62-Jährige klar: "Es gibt schon genug Verbote auf der Welt. Man kann aber nur hoffen, dass die Veranstalter der Dakar die richtigen Lehren aus diesem Unfall ziehen."

"Eine Rallye wie die Dakar wird nie 100 Prozent sicher sein können", meinte Röhrl. Das Material werde besser, "die Menschen aber nicht. Überall dort, wo Autos auf ungesicherten Strassen mit hoher Geschwindigkeit an Zuschauern vorbei fahren, sind Zusammenstösse nur eine Frage der Zeit. Alles andere ist illusorisch."

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