MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye Dakar 2010

Volkswagen startet mit fünf Race Touareg

Mit fünf Race Touareg geht Volkswagen bei der Rallye Dakar 2010 an den Start - Dauerkonkurrent Mitsubishi nimmt nicht mehr teil.

mid/hw

Das Ziel von VW ist eine Wiederholung des Doppelsiegs vom Jänner 2009. Sie gewannen zum ersten Mal die legendäre, 2009 von Afrika nach Südamerika übersiedelte Rallye mit einem Dieselfahrzeug. Die beiden Race Touareg waren mit einem 206 kW/280 PS starken Selbstzünder bestückt.

Es wurde ein Doppelsieg für Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz vor Mark Miller/Ralph Pitchford. Diese beiden Crews sind auch 2010 wieder dabei, Altmeister Carlos Sainz und Lucas Cruz probieren es nach dem unglücklichen Ausfall ebenfalls nochmals.

Neben Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk kommen als neues Team die Brasilianer Maurício Neves und Clécio Maestrelli hinzu.

Wieder nach Südamerika

Die Rallye 2009 war zugleich die erste Dakar, die wegen politischer Unsicherheiten nicht in Afrika, sondern in Südamerika durchgeführt wurde.

Und auch diesmal geht die Reise wieder durch Argentinien und Chile. Die Chancen für einen erneuten Sieg der deutschen Marke stehen überaus gut, da der Dauerkonkurrent Mitsubishi nach einem regelrechten Fiasko nicht mehr teilnehmen wird.

Allerdings haben sich bei den Rallye-ähnlicheren Sonderprüfungen in Südamerika auch BMW, Nissan und der US-Haudegen Robby Gordon mit seinem Hummer-Buggy zeitweise in Szene gesetzt.

Die Meinung von Österreichs Dakar-Trucker Johann Peter Reif zur neuen Dakar in Südamerika lesen Sie hier!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye Dakar 2010

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Freitagstraining Barcelona

"Hackordnung ist mehr oder weniger gleich"

Nach dem mit Spannung erwarteten Training unter neuen "Flexiwing-Regeln" steht fest: McLaren ist auch beim Grand Prix von Spanien 2025 siegfähig

Fernando Alonso freut sich auf das spanische Publikum: Wie oft ihn das allerdings noch zu sehen bekommt, lässt er offen - für seine Zukunft "gibt es keine Garantie"