MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye Dakar 2010

Auch Martin Freinademetz ist startklar

Als einziger Österreicher startet der frühere Snowboard-Champion bei der Rallye Dakar 2010, und zwar als Biker auf einer KTM 690 Rallye.

Seit Montag vor Ort, ab sofort bereit zum Start: Martin Freinademetz hat die erste Hürde beim Unternehmen Dakar 2010 genommen – die technische Abnahme ist erledigt. Die volle Konzentration gilt nun der körperlichen Genesung, dem Roadbook und der Gewöhnung ans Gerät.

Am Neujahrstag steht der Innsbrucker bei der zweiten Auflage der berühmten Wüstenrallye auf südamerikanischem Boden an der Startlinie.

Stark verkühlt und voll motiviert

Der ehemalige Snowboard-Doppelweltmeister schraubt trotz Husten, Schnupfen und Heiserkeit an seiner KTM 690 Rallye, um das Motorrad für die ersten Kilometer am 1. Jänner 2010 optimal vorzubereiten. Der Veranstalter hat bei der technischen Abnahme keinerlei Mängel feststellen können.

„Auf dem Weg vom Hafen in den Parc Fermé hab ich Gehsteigkanten und dergleichen ausgenützt, um das Bike ein wenig kennenzulernen. Die ersten Tage werden nicht allzu technisch sein und somit kann ich mich an die Eigenheiten des 180 Kilo schweren Dings gewöhnen“, so der Österreicher, der derzeit hofft, seine Antibiotika ungeöffnet wieder nach Hause bringen zu können.

Zum zweiten Mal der Einzige sein

Die Zielankunft in der argentinischen Hauptstadt zählt mehr als die Höchstgeschwindigkeit. Der 40-Jährige will drei Jahre nach seiner ersten Teilnahme nun der erste Österreicher sein, der den Wüstenklassiker nicht nur in Afrika, sondern auch in Südamerika im Ziel beendet.

In 14 Etappen führt die Route durch Argentinien und Chile, um nach insgesamt 8.937 km und nur einem Ruhetag – am 09. Jänner in Antofagasta (CHI) – wieder in Buenos Aires zu enden; 4.717 km davon sind Spezialwertung, der Rest entfällt auf Verbindungswege.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye Dakar 2010

Weitere Artikel:

Oscar Piastri hat das Poleduell mit Teamkollege Lando Norris souverän für sich entschieden - George Russell und Max Verstappen zeitgleich in Reihe zwei

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück