RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-WM: Analyse

Rallye-WM 2019 wohl ohne Sébastien Loeb

Sébastien Loeb wird vermutlich nicht an der Rallye-WM 2019 teilnehmen; Citroën will ihm kein Teilzeitcockpit zur Verfügung stellen.

Die zeitweise Rückkehr von Sébastien Loeb in die Rallye-WM wird voraussichtlich nach der Saison 2018 enden. Pierre Budar, neuer Teamchef bei Citroën, dürfte nicht bereit sein, dem Franzosen erneut ein Teilzeitcockpit anzubieten. In der Saison 2018 hat der neunfache Weltmeister bereits an den Rallyes in Mexiko und auf Korsika teilgenommen, sein Programm endet mit einem Einsatz in Katalonien im Oktober. Auf Korsika führte der 44jährige trotz einjähriger Pause die Rallye bis zu einem Reifenschaden an, einzelne Sonderprüfungen konnte er gewinnen.

Budar wolle mit Citroën im Jahr 2019 mehr auf Konstanz setzen, weshalb ein Teilzeitprogramm nicht infrage käme. In der aktuellen Saison muss Craig Breen immer dann weichen, wenn Loeb im Citroën C3 WRC Platz nimmt. Gegen ein Vollzeitcomeback hätte der Teamchef nichts einzuwenden, eine Teilzeitrolle schloss er hingegen aus: "Ich möchte ihn nicht wieder nur für eine Rallye haben. Er hat dem Rallyesport aus irgendwelchen Gründen den Rücken gekehrt. Vielleicht war ihm langweilig, aber wir wissen es nicht."

Der Teamchef würde sich freuen, wenn Loeb eine volle Saison fahren würde. Ein Teilzeitpilot sei hingegen nicht vorteilhaft, da die Konstanz im Team darunter leide. In der Saison 2018 fährt Loeb die komplette Rallycross-WM, in der er den letzten Lauf im belgischen Mettet gewann; außerdem war er im Jänner zum letzten Mal Teil des Peugeot-Projekts im Marathonsport.

Loeb selbst sagte: "Ich fahre Rallycross mit Peugeot und kann nicht alles machen. Ich habe die Rallye-WM verlassen und weiß warum. Das hat sich nicht verändert. Nun kann ich kommen und einfach fahren, das ist klasse. Die ganze Meisterschaft fahren? Ich weiß nicht. Das gehört eigentlich nicht zu meinem Plan."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Analyse

Weitere Artikel:

ORM/ARC, OBM Rallye: Vor dem Start

Marcel Neulinger ist ORM3-Staatsmeister

Raphael Dirnberger musste absagen, wodurch der Titel in der ORM 3 kampflos an Marcel Neulinger geht / Offen sind noch Junioren und Historische. 53 Teams werden beim heute Abend beginnenden TEC7 ORM-Finale starten.

ARC, OBM Rallye: Bericht Schindelegger

Neustart erfolgreich!

Die Land der 1000 Hügel Rallye sollte für das Rallyeteam Schindelegger einen Neustart und endlich wieder eine Zielankunft bringen. Beides wurde mit dem ARC Historic 2WD Sieg erreicht.

ORM/ARC, OBM Rallye: Bericht

Wagner siegt vor Lengauer und Waldherr

Sieg für Fünffach-Staatsmeister Simon Wagner. Die famos fahrenden Albert von Thurn und Taxis (Unfall) und Martin Kalteis (Technik, auf letzter SP) fallen aus. Marcel Neulinger wird Junioren Staatsmeister, Günther Königseder Staatsmeister der TEC7 HRM.

ORM/ARC, OBM Rallye: Nach SP8

Der Staatsmeister kontrolliert die Lage

Bei der OBM Land der 1000 Hügel Rallye führt vor den entscheidenden Nachmittagsprüfungen weiterhin Simon Wagner die Gesamtwertung an / In der ORM 2 und ORM Historic gibt es packende Duelle um den Sieg

ZM Racing setzte das Siegerauto ein, Ursula Gaßner mit Hermann junior auf Platz zwei. In der Rally4 siegt Zeiringer vor Pröglhöf und Lichtenegger. Insgesamt kamen neun österreichische Teams ins Ziel der Rally Kumrovec.

ARC, OBM Rallye: Bericht

Führungswechsel in der ARC!

Nach der OBM Land der 1.000 Hügel Rallye liegt Vorjahres-Clubmeister Lukas Dirnberger nach einer Punktekorrektur in Führung. Den ARC-Sieg feierte Marcel Neulinger. Mit Ausnahme der ARCP ist in der Austrian Rallye Challenge noch alles offen…