RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Østberg Schnellster im Shakedown

Mads Østberg fuhr im Shakedown der Schweden-Rallye die schnellste Zeit; milde Temperaturen zwangen die Fahrer zum Reifenschonen.

Mads Østberg (Citroën) hat seine Ambitionen auf ein Spitzenresultat bei der Schweden-Rallye mit einer Bestzeit beim Shakedown untermauert. Der Norweger fuhr beim letzten Testlauf vor dem offiziellen Start des zweiten Saisonevents der Rallye-WM im letzten seiner vier Läufe eine Zeit von 1:55,8. Damit war Østberg 0,4 Sekunden schneller als VW-Pilot Jari-Matti Latvala.

Østbergs Teamkollege Kris Meeke reihte sich mit einem Rückstand von 0,8 Sekunden auf Rang drei ein. Der Schweden-Rookie hatte sich gleich zu Beginn einen Ausrutscher geleistet, der DS3 WRC des Nordiren wies danach einen Defekt an der Lenkung auf. Im Servicepark konnte der Schaden jedoch zeitnah behoben werden, wodurch Meeke eine Chance zum Weiterfahren erhielt.

Auf Rang vier tauchte dann schon Gaststarter Henning Solberg (Ford, +1,4 Sekunden) auf, der in Schweden gemeinsam mit seiner langjährigen Beifahrerin Ilka Minor an den Start gehen und dabei als erster Fahrer eines WRCs nach dem Pirelli-Comeback wieder auf die Reifen der Italiener setzen wird.

Die Pneus standen auch schon am Vormittag im Mittelpunkt. Wegen milder Temperaturen und unter der Schneedecke hervorkommenden Schotters schonten die meisten Fahrer die Reifen und fuhren im Shakedown nur mit reduzierten Tempo, um die Spikes nicht unnötig zu verschleißen. So erklären sich zum Beispiel auch die 6,3 Sekunden Rückstand von Weltmeister Sébastien Ogier (Volkswagen).

Mikko Hirvonen entschuldigte sich sogar via twitter bei den Zuschauern. "Es tut mir für die Fans leid, aber wir mussten die Reifen für die Rallye schonen", schrieb der Ford-Pilot. Somit ist die Aussagekraft des Shakedowns nur sehr begrenzt. Ernst wird es für die Piloten ohnehin erst am Mittwoch Abend um 20 Uhr, wenn auf der Trabrennbahn von Karlstad die erste von 24 Sonderprüfungen ansteht.

Bestzeiten, Shakedown, Schweden 2014:

 1. Østberg     Citroën  1:55,8
2. Latvala VW 1:56,2
3. Meeke Citroën 1:56,6
4. Solberg Ford 1:57,2
5. Neuville Hyundai 1:58,0
6. Breen Ford 1:58,4
7. Hänninen Hyundai 1:59,9
8. Kubica Ford 2:01,4
9. Tidemand Ford 2:02,8
10. Ogier VW 2:03,1
11. Tänak Ford 2:03,7
12. Prokop Ford 2:06,4
13. Solowow Ford 2:10,7
14. Al-Qassimi Citroën 2:11,2
15. Evans Ford 2:13,8
16. Hirvonen Ford 2:23,9

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Schweden-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Jännerrallye: Vorschau TEC7 ORM

"Classics" wird neu als Cup ergänzt

Im November wurden im Rahmen der RK-Sitzung einige Neuerungen rund um das Reglement der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ausgearbeitet, vor wenigen Tagen wurden die neuen Reglements für 2026 von der AMF veröffentlicht  

Präsentation Knobloch/Clio Rally3

Knobloch/Fürst im Clio Rally3

Günther Knobloch und Erik Fürst im Clio Rally3 trafen bei Sonnleitner in Leonding auf zahlreiche Rallyefreunde und den Clio der 6. Generation

Kampfansage nach Seuchensaison

So will Hyundai zurückschlagen

Nur zwei Siege in 2025: Nach einer harten Saison und technischem Rückstand auf Toyota zieht Hyundai Bilanz - Teamchef Abiteboul verspricht nun Besserung

Christkind bringt besonderes Geschenk

Vater und Sohn Mayer bei Arctic-Rally

Vater und Sohn bei der gleichen Rallye in getrennten Autos! Zu sehen am letzten Jänner-Wochenende bei der Arctic-Rally in Finnland, wo Junior Daniel Mayer (25) seine Premiere – und Vater Walter (77) nach sechs Jahren ein bemerkenswertes Kurz-Comeback gibt. .

Victoria Swarovski und Mark Mateschitz tauschen den roten Teppich gegen die Wüste Saudi-Arabiens?-??Das österreichische Promi-Paar will die härteste Rallye meistern

Manfred Stohl im Interview, Teil 1

„Lang ersehnten Traum verwirklicht“

Manfred Stohl im großen zweiteiligen Interview. Teil 1 handelt vom Erwerb des Fahrtechnikzentrums Pachfurth und stellt die Frage, warum die großen Talente Lichtenegger und Neulinger von Partner WMS zu BRR abgewandert sind…