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IAA 2013: Toyota Yaris Hybrid-R

Kleiner Kraftprotz

Hardcore-Hybrid-Power: Toyota präsentiert auf der IAA die Studie Yaris Hybrid-R mit einem 1,6 Liter-Benziner und zwei 60 PS starke Elektromotoren.

mid/ts

Die Toyota-Studie Yaris Hybrid-R auf der IAA (12. bis 22. September) wird in Frankfurt mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbo-Benzinmotor mit 220 kW/300 PS und zwei jeweils 44 kW/60 PS starken E-Motoren aufwarten, die eine maximale Systemleistung von 308 kW/420 PS bereitstellen. Toyota will das Fahrzeug weltweit in verschiedenen Motorsport-Serien einsetzen.

Der Verbrennungsmotor treibt die Vorderachse an, die Elektromotoren realisieren zeitweise einen elektrischen Allradantrieb. Sie können unabhängig voneinander als Generator oder als Antriebsmotor arbeiten und wirken somit wie ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Je nach Bedarf erhöht oder reduziert die Steuerung das Antriebsmoment am kurveninneren und kurvenäußeren Hinterrad. Es lässt sich sogar ein Rad abbremsen und das andere gleichzeitig beschleunigen.

Ein dritter Elektromotor arbeitet ausschließlich als Generator: Beim Verzögern lädt er den verwendeten Super-Kondensator auf, den die Japaner auch beim Le Mans-Hybrid-Rennwagen TS030 verwendet haben. Dieser funktioniert wie eine Traktionskontrolle: Wenn beim Beschleunigen die Leistungsabgabe des Verbrennungsmotors so groß ist, dass ein Traktionsverlust droht, versorgt er die Elektromotoren an den Hinterrädern mit elektrischer Energie. Beim Bremsen arbeiten auch die beiden für den Antrieb verwendeten Elektromotoren als Generatoren, beim Beschleunigen unterstützen sie den Verbrennungsmotor.

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