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Rallye Dakar 2010

„Sand zum Frühstück, aber nicht im Getriebe“

182 SP-Kilometer über Dünen und Sand: Martin Freinademetz kommt immer besser in Fahrt und als 28. ins Tagesziel - jetzt Gesamtrang 31.

Foto: Xventures

Vom 31. Zwischenrang geht der Tiroler jetzt ins Rennen Richtung Chile und will ganz bewusst einen Gang hinaufschalten.

Auf zwei schnelle Tage folgte am Montag eine erste Navigationsrunde und der vom Familienrat beschlossene Maximalspeed von 120km/h wurde rigide eingehalten, die Müdigkeit im Ziel war dennoch nicht geringer.

„Ich habe meiner Frau gestern versprochen, dass ich es künftig gemütlicher angehe und an dieses Gelübde hab ich mich auch gehalten. In den Dünenpassagen bin ich mein Tempo gefahren, habe nichts riskiert und mich auf die Navigation konzentriert. Roadbook und Kompass waren heute meine besten Freunde, auf die Spuren meiner Vordermänner konnte und wollte ich mich keinesfalls verlassen,“ bewies der gebürtige Innsbrucker mit Rang 28 heute erstmals eine gute Spürnase und sieht sein Potential in genau dieser Fahrweise - „etwas Tempo raus, dafür umso mehr Hirn rein.“

Um im tiefen Sand der nächsten Tage zügig voran zu kommen wird der einzige Österreicher im Feld seinen Zahnkranz modifizieren und somit mehr Leistung aus seiner KTM 690 Rallye herausholen: „Der Sand ist tief und das Bike schwer. Wenn ich mit einem höheren Gang fahren kann, tu ich mir wesentlich leichter.“

Grenzüberschreitende Bergetappe - die vierte Wertungsprüfung führt die Teilnehmer erstmals auf über 4.000m Seehöhe hinauf und endet in Chile. Insgesamt gilt es 503km abzuspulen, 203 davon werden nach der Uhr gefahren.

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