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Rallye-WM: Wales

Auf Titelkurs – doch die Rallye hat eben erst begonnen…

Derzeit darf sich Aigner über das „Glück des Tüchtigen“ freuen – er belegt Rang 3 in der PWRC, Titelrivale Hänninen liegt bereits weit zurück…

Foto: Red Bull

Mit drastischen Veränderungen begann heute die Wales-Rallye, der achte und letzte Lauf zur P-WRC. Durch die schlechten Wetterverhältnisse sah sich der Veranstalter gezwungen, die Sonderprüfungen aus Sicherheitsgründen entscheidend zu verkürzen und die SP1 total abzusagen. Damit wurde auch der Zeitplan in Mitleidenschaft gezogen.

Für das Red Bull Rallye Team läuft es bisher im Kampf um den WM-Titel ganz gut: Nach drei Sonderprüfungen liegen Andreas Aigner (Ö)/Klaus Wicha (D) – Mitsubishi Evo IX 23,1 Sekunden hinter dem führenden Briten Guy Wilks auf Platz 3 in der P-WRC-Wertung, Aigners Gegner im Kampf um die WM-Krone, der Finne Juho Hänninen dagegen kämpft scheinbar mit einem technischen Problem, hat bereits zwei Minuten Rückstand auf den Steirer!

Andreas Aigner: „Es ist wahnsinnig schwierig zu fahren. Man sieht die Eisplatten nicht – die sind unter dem Matsch versteckt. Und das ist sehr gefährlich. Bis jetzt ist aber alles halbwegs gut gelaufen. Wir werden versuchen, einfach so weiter zu fahren und die Entwicklung abwarten. Denn Hänninen scheint ein gröberes Problem zu haben.“

Teamchef Raimund Baumschlager: „Die Rallye hat zwar erst begonnen – aber möglicherweise ist schon eine kleine Vorentscheidung im Titelkampf gefallen. Denn sollte Hänninen wirklich ein gröberes, technisches Problem haben, kann er das jetzt im kleinen Service nicht beheben. Denn da darf man nur Teile wechseln, die man im Auto mitführt. Mal abwarten, die nächsten Prüfungen werden vielleicht Klarheit bringen. Andi hat bis jetzt alles im Griff. Aber es ist noch ein langer, harter Weg. Denn vorne liegen alle ganz knapp beisammen.“

Das zweite Red Bull Rallye Team-Duo Bernardo Sousa (Por)/Jorge Cavalho (Por) – Mitsubishi EVO IX liegt im Moment auf Platz 12 in der P-WRC. Für den Portugiesen ist es ja der erste Einsatz nach seiner Schulteroperation.

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