RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Schweden-Rallye

„Vor Mexiko ist das definitiv positiv“

Weil er in Schweden ein neues Setup wählte, scheint Jari-Matti Latvala seine Handlingprobleme mit dem Polo WRC in den Griff bekommen zu haben.

Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala könnte sein Handlingproblem mit dem Polo R WRC in Schweden in den Griff bekommen haben. Weil der Finne nach einem Unfall am Freitag alle Chancen auf den Sieg einbüßte, veränderte er das Setup für die Etappen am Sonntag, was ihm schnelle Zeiten sowie einen Etappensieg einbrachte. Latvala glaubt, dass er nun den Stein der Weisen gefunden haben könnte.
Bislang fuhr er nämlich ein Setup, das viel zu hart auf der Hinterachse war. "Das ist gut bei wirklich hohen Geschwindigkeiten, aber dabei hat man keine Traktion und überhaupt keinen Grip", erklärt er gegenüber wrc.com. "Es scheint, als sei ich beim Testen mit dem Setup in die falsche Richtung gegangen. Das hat bei der Rallye wirklich gestört."

Vermutlich sei das Problem dadurch aufgetreten, weil er das gleiche Setup, mit dem er im vergangenen Jahr in Schweden gewonnen hatte, vom alten auf den neuen Polo übertragen wollte. "Der neue und der alte Polo sind verschiedene Autos mit verschiedenen Setups. Im Grunde wollte ich mit dem Setup vom alten Polo weitermachen, doch das funktioniert nicht notwendigerweise auch im neuen", analysiert er.

Aktuell liegt Latvala mit einem zweiten und einem zwölften Platz auf Rang vier der Gesamtwertung, hat dabei aber bereits großen Rückstand auf seinen Teamkollegen Sebastien Ogier, der sowohl in Monte Carlo als auch in Schweden siegen konnte. Doch nun hofft der Finne auf eine Trendwende: "Vor Mexiko ist das definitiv positiv, weil ich nun das Grundsetup für das Auto kenne. Dabei muss ich bleiben und von dort aus mit dem Auto arbeiten."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Schweden-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht

Start-Ziel-Sieg für Simon Wagner

Der Topfavorit gewann die LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg nach den Jahren 2022 und 2024 zum dritten Mal / 50.000 Fans sorgten für ein einzigartiges Motorsport-Fest in Kärnten

ARC Lavanttal: Bericht Friedl

„Mit Handicaps ins Ziel“

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten bei der Lavanttal -Rallye mit Ihrem Mitsubishi Evo IX nach mehreren technischen Problemen am ersten Tag und einer Aufholjagd am zweiten Tag das Ziel erreichen.

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.