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Didier Auriol: „Der Fabia hat großes Potential“

Trotz Ausfall beider Fabias blickt man bei Skoda äußerst positiv auf die Deutschland Rallye zurück, jetzt wird intensiv weiterentwickelt.

Manfred Wolf

Am Auto von Toni Gardemeister gab es Probleme mit der Aufhängung und der Antriebswelle, Didier Auriol musste sein Fabia WRC mit einem Motorschaden abstellen.

Vor den Ausfällen hatte das tschechische Team aber genügend Gelegenheit, die Vorhaben für die Rallye Deutschland in die Tat umzusetzen, nämlich möglichst viel über das neue Auto zu lernen.

Toni Gardemeister konnte fast 13 komplette Sonderprüfungen absolvieren, zwei Mal waren dabei sogar Top-Ten-Zeiten möglich: „Wir sind hierhergekommen, um zu lernen. Das ist uns gelungen. Wir waren sogar in der Lage, ein paar Mal ganz gute Zeiten zu erzielen. Natürlich hat es auch Probleme gegeben, aber wenn das Fabia WRC gelaufen ist, dann lief es gut!“

Teamkollege Didier Auriol kam nicht ganz so weit, war aber mit dem Erreichten ebenfalls zufrieden: „Es ist natürlich schade, dass wir nicht ins Ziel gekommen sind. Aber es war zu sehen, welch großes Potential in diesem Auto steckt. Jetzt wissen wir, was zu tun ist, um den nächsten großen Schritt zu machen.“

Jener große Schritt könnte schon in Finnland erfolgen: Bis zur 9. Runde der Rallye-WM wird nämlich ausgiebig getestet, schon an diesem Wochenende fahren zwei Fabia WRC in Finnland.

Motorsportchef Petr Kohoutek fasst zusammen: „Wir haben in Deutschland viele Daten und Informationen gesammelt, das war uns sehr wichtig. Die Probleme, die zu den Ausfällen geführt haben, kamen allerdings etwas überraschend. Bei den ausführlichen Testfahrten traten diese Fehler nicht auf.“

„Jetzt werden wir die Probleme so schnell wie möglich beheben und für unseren Auftritt in Finnland einen großen Test absolvieren.“

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