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Platz 18 für Stohl

Manfred Stohl kann mit seinem Ergebnis bei der Deutschland Rallye nicht zufrieden sein, dennoch gewinnt er der Zielankunft auch Positives ab.

Ein wenig anders hat sich Manfred Stohl sein Debüt im Kampf um Werkspunkte im Hyundai Accent WRC vorgestellt. Nach den ausgiebigen Tests am vergangenen Sonntag und dem Shakedown am Donnerstag war der OMV Pilot noch guter Dinge.

Doch als es ernst wurde, war das Auto nicht wieder zu erkennen. Bereits nach vier Kilometern auf SP 1 der erste Dreher. Zwei weitere folgten. Grund dafür: Differenzialprobleme, die sich bis zum Ende der Rallye nicht beheben ließen. Selbst die komplette Umprogrammierung der Differenzialeinstellungen am zweiten Tag brachte nicht die erhoffte Besserung.

Doch es wäre nicht der 31jährige Wiener, hätte er nicht bis zum letzten Kilometer gekämpft und den Hyundai Accent WRC ins Ziel nach Trier gebracht und damit wertvolle Testkilometer unter Rennbedingungen gesammelt.

Stohl: „Natürlich bin ich mit diesem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden. Es war ein Zusammenspiel vieler Probleme, die laut der Hyundai-Ingenieure vor Ort nicht zu lösen waren.“

„Die Platzierung spiegelt sich auch im Zeitrückstand von 16 Minuten wieder. Ich denke, dass ich im Gruppe-N-Mitsubishi nicht langsamer gewesen wäre. Jetzt hoffe ich, dass es bei meinen nächsten WM-Einsätzen in Australien und Großbritannien besser geht. Wenn ich dafür die Sicherheit hätte, würde ich schon jetzt viel besser schlafen. Aber: Neue Rallye, neues Glück.“

Besser könnte es ihm jedenfalls schon am nächsten Wochenende gehen. Denn vom 31. Juli bis 2. August startet der OMV Pilot mit Ex-Co Peter Müller auf Einladung der Veranstalter bei der Rali Vinho Madeira (Por).

Stohl bestreitet den Koeffizient 20-Europameisterschaftslauf mit einem Ford Focus WRC und trifft dabei bei der WM-Generalprobe für 2004 unter anderem auf Renato Travaglia (Ita), Miguel Campos (Por), Bruno Thiry (Bel) oder Francois Delecour (Fra/alle Peugeot 206 WRC).

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