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"Die wechselnden Bedingungen liegen mir"

Manfred Stohl hat seinen Shakedown beendet, im Interview mit Motorline.cc spricht er über Eindrücke und Erwartungen bei seinem ersten Werkseinsatz.

Manfred, Du bist soeben den Shakedown gefahren (schnellster Mann war übrigens Cedric Robert im Peugeot 206 WRC), wie bist Du damit zufrieden?

Es lief eigentlich alles einwandfrei, der Hyundai fühlt sich auf Asphalt gut an.

Das ist ja Deine erste Asphalt-Rallye im Hyundai Accent WRC, kannst Du Vergleiche zum Ford Focus, mit dem Du ja in Österreich viel auf Asphalt gefahren bist, ziehen?

Das ist sehr schwierig. Diese Auto sind alle auf einem Top-Level, die Unterschiede wenn man im Auto sitzt sind nicht so gewaltig wie man vielleicht glauben mag. Den wirklichen Unterschied sieht man erst auf der Stoppuhr.

Wie gefällt Dir die Streckenführung und wie kommst Du mit den wechselnden Straßenbelägen zurecht?

Mir kommen die verschiedenen Beläge sehr gelegen, ich mag wechselnde Bedingungen. Womit ich mich nicht richtig anfreunden kann, ist die Panzerplatte, breite Straßen mit vielen Abzweigen, das ist nicht so meins.

Du hast als Ziel eine Top-Ten-Platzierung genannt, leicht wird das aber nicht, oder?

Das stimmt, es muss schon alles passen, um unter die Top-Ten zu kommen, zudem müssten einige Werksautos ausfallen. Sollten die Top-Leute alle durchkommen, wird sich ein Platz unter den ersten zehn vermutlich nicht realisieren lassen.

Kurz noch zu einer anderen Rallye, Du wurdest zur Rally Vinho Madeira eingeladen, mit welchem Auto bist Du dort unterwegs?

Ich fahre mit einem Ford Focus WRC von Procar, Co-Pilot wird Peter Müller sein. Ich freue mich schon sehr auf das Event, zu dem uns der Veranstalter wie auch schon im Vorjahr eingeladen hat.

Wir wünschen Dir alles Gute für die Deutschland-Rallye und danken für das Gespräch.

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