Rallye-WM: Deutschland | 25.07.2003
Erste Standortbestimmung
Richard Burns (Peugeot) eröffnet und gewinnt die erste SP der Deutschland Rallye, Stohl mit großen Problemen und über einer Minute Rückstand weit zurück.
Manfred Wolf
Dicht hinter Burns folgt Ford-Pilot Markko Märtin (+ 0,9), die drittschnellste Zeit fährt Colin McRae (+1,9), der damit auch schnellster Citroen-Pilot auf der ersten, 17,2 Kilometer langen Sonderprüfung war.
Es folgen: Sebastien Loeb (Citroen), Francois Duval (Ford) und Carlos Sainz (Citroen), Marcus Grönholm „nur“ auf Rang sieben, allerdings hält sich der Rückstand des Peugeot-Piloten mit sechs Sekunden in Grenzen.
Knapp hinter Grönholm der Überraschungsmann des Shakedown, Cedric Robert. Er verliert mit seinem Bozian-Peugeot 206 WRC nur 0,8 Sekunden auf den Finnen und liegt sogar noch vor Asphalt-Spezialist Gilles Panizzi.
Hinter dem Peugeot-Trio der erste Subaru mit Petter Solberg auf Rang 10, Platz 11 geht an den überraschend guten Roman Kresta, der wiederum auf einem Peugeot 206 unterwegs ist.
Tommi Mäkinen (Subaru) nur auf 12, dahinter dann schon Didier Auriol (+ 17,1) und Toni Gardemeister (+ 21) mit dem neuen Skoda Fabia WRC, der sich damit gar nicht so schlecht schlägt.
Erst dahinter müssen sich die beiden Hyundai-Top-Piloten Armin Schwarz und Freddy Loix anstellen, wobei Schwarz bei seiner Heimrallye etwas schneller war, als der Belgier.
Was war los bei Manfred Stohl? Der Wiener verlor auf der ersten SP gleich einmal eine Minute und sechs Sekunden, im Gesamtklassement ist der damit weit abgeschlagen. Nähere Infos gibt’s momentan leider noch nicht.