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Aigner souverän, Müller im Pech

Aigner/Gottschalk behaupten ihre hervorragende Platzierung auch auf dem Truppenübungsplatz, das Duo Müller/Müller scheitert auf den Spuren von Obelix…

Am zweiten Tag des Rallye-Weltmeisterschaftslaufs „OMV ADAC Rallye“ wurden sieben Sonderprüfungen gefahren. Im Mittelpunkt stand der Truppenübungsplatz Baumholder: Betonierte Wege, schnelle Passagen, sehr glatte Stellen und große Hinkelsteine am Rande.

Red Bull Rallye Junior Quirin Müller, zuletzt mit sehr beachtlichen Zeiten in der Gruppe N unterwegs, begab sich heute auf SP 9 auf die Spuren von Obelix und beendete seinen Auftritt an eben einem Hinkelstein. Das Aus kam auf der SP Panzerplatte 1: „Ich war bei einem Abzweiger rechts zwei ein wenig zu schnell, bin dann auf sandigem Untergrund mit 5 km/h in einen Strauch gerutscht – und da war er dann, der Hinkelstein. Dabei wurde der Ladeluft-Kühler zerstört und es war vorbei. Morgen können wir aber starten, und ich hoffe auch das Ziel zu erreichen!“

Wesentlich besser lief es heute für die Teamkollegen Aigner/Gottschalk. Das Team mit der Startnummer 71 fuhr nach dem Ausfall von Müller/Müller mit vermindertem Risiko und konnte seinen ausgezeichneten zweiten Platz halten. Andreas Aigner/Timo Gottschalk (Mitsubishi Lancer Evo VIII) sind neben dem führenden, mehrfachen deutschen Meister Hermann Gaßner praktisch das einzige Team, das bislang ohne große Schwierigkeiten durch die Rallye kam.

Aigner: „Unser Teamcaptain hat mich nach dem Ausfall von Müller etwas eingebremst und den Auftrag ausgegeben, unbedingt ins Ziel zu kommen. Wir sollten unseren beachtlichen zweiten Platz nicht gefährden – und das haben wir auch befolgt. Zum Ende haben wir uns dann einmal gedreht – aber nichts passiert. Und morgen wollen wir unbedingt ins Ziel!“

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