AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
VW-Abgase: Rückruf Passat, Tiguan & Co.

Nächster Akt

Der Weg in die Werkstatt ist frei: VW Passat und Tiguan haben grünes Licht für die Umrüstung im Zusammenhang mit der Abgas-Affäre.

mid/rlo

Die Rückrufaktion in der Abgas-Affäre geht weiter: Volkswagen hat für mehr als 1,900.000 Autos grünes Licht erhalten. Diese Fahrzeuge werden jetzt schnellstmöglich in die Werkstätten beordert.

800.000 davon betreffen die Modelle Passat, CC und Eos mit 2,0-Liter-TDI des Motortyps EA 189. Betroffene Fahrzeughalter werden angeschrieben und können zeitnah einen Service-Termin mit einem Volkswagen-Partnerbetrieb vereinbaren.

In Österreich und Deutschland erfolgt die Information der Kunden in zwei Schritten. Alle betroffenen Halter wurden in der ersten Stufe schriftlich benachrichtigt, dass ihr Fahrzeug von der Umrüstaktion betroffen ist.

In einem zweiten Schreiben werden die Kunden dann gebeten, einen Termin mit einem VW-Partnerbetrieb ihrer Wahl zu vereinbaren. In mehreren Etappen wird dieses Schreiben nun auch an die Halter der betroffenen Modelle Passat, CC und Eos gesendet.

Ebenfalls abgesegnet wurden vom KBA die technischen Lösungen des Konzerns für weitere 1,1 Millionen Fahrzeuge. Konkret handelt es sich dabei um die Modelle Tiguan und Caddy mit 2,0-Liter-Motor. Die ersten Halter werden ebenfalls jetzt informiert und gebeten, einen individuellen Servicetermin zu vereinbaren. Inklusive den schon vor längerer Zeit freigegebenen Modellen (z.B. Golf oder Amarok) sind nun die Maßnahmen für 2,5 Millionen der betroffenen Fahrzeuge geklärt.

Bei den aktuell von der Bundesbehörde abgenickten Maßnahmen handelt es sich laut VW und dem KBA um ein Software-Update, durch das es keine Veränderung der Verbrauchswerte, der Leistungsdaten und Geräuschemissionen bei den betroffenen Modellen gibt. Den Kunden werden bei der Durchführung der technischen Maßnahmen keine Kosten entstehen, verspricht der Autobauer. Außerdem werde allen Kunden im Rahmen des Rückrufprozesses eine "angemessene und kostenfreie Ersatzmobilität" angeboten.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

VW-Abgase: Rückruf Passat, Tiguan & Co.

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.