AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Zukunft von Opel

Mit der Studie Opel GT X Experimental geben die Rüsselsheimer einen Hinweis auf die Zukunft der Marke bzw. auf deren künftiges Design.

Opel lebt! Dieses Statement steckt deutlich spürbar hinter einer spannenden Studie, mit der die Rüsselsheimer jetzt einen Hinweis auf die (Design-)Zukunft der Marke geben. Das gerade mal 4,06 Meter lange Mini-SUV namens "GT X Experimental" soll all das verkörpern, was Opel in den nächsten Jahrzehnten erreichen will: eigenständige Optik, modernste Technik.

"GT X" - dieser Name kommt nicht von ungefähr. Die Studie Experimental GT von 1965 schaffte es in die Serienproduktion, der GT gilt nach wie vor als Highlight in der Historie der Hessen. Und das "X" verweist auf die SUV- und Crossover-Modelle von Opel, schließlich sind die höhergelegten Fahrzeuge wohl auch in weiterer Zukunft heiß begehrt.

Moderne Autos sollen ihren Nutzern das Leben erleichtern und es nicht durch eine Überfülle von Funktionen schwer machen. Deshalb hat Opel den GT X außen wie innen auf den Punkt gebracht und auf jeden Firlefanz konsequent verzichtet. Das klare Design mit dezenter Coupé-Anmutung und mit einer Kombination aus geraden und sinnlich geschwungenen Linien verweist darauf, dass es in der Studie trotz der sehr kompakten Abmessungen (Radstand: 2.625 mm, Breite: 1.830 mm, Höhe mit Antenne: 1.528 mm) reichlich Platz für vier Passagiere mit Gepäck gibt.

Die Designer sprechen von "visueller Entschlackung" und geben mit dem Opel-"Vizor" ("Visier") aus dunkel getöntem Plexiglas, das sich über die gesamte Fahrzeugfront zwischen Motorhaube und Stoßfänger erstreckt, einen konkreten Hinweis auf die Front aller Opel-Modelle im weiteren Verlauf der 2020er Jahre.

Praktisch keine Schalter und Tasten, dafür große Bildschirme - diese Gestaltung wie etwa beim Tesla Model 3 macht auch vor Opel nicht Halt. Das Interieur mit Einzelsitzen ist geradezu klinisch rein, sogar die Lüftungsdüsen haben die Designer hinter den Bildschirmen versteckt. Den Blick nach links und rechts hinten ermöglichen keine Außenspiegel, sondern Kameras, deren Bilder links und rechts in die Bildschirme projiziert werden.

Der GT X ist ein reines E-Mobil und soll laut Opel-Chef Michael Lohscheller einen klaren Ausblick darauf geben, "wie wir bei Opel die künftige Mobilität sehen". Die nötige Power liefert eine 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie der nächsten Generation, auch induktives Laden ist vorgesehen. Ebenso die Level-3-Funktionen des autonomen Fahrens.

News aus anderen Motorline-Channels:

Pariser Autosalon: Opel GT X Experimental

Weitere Artikel:

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.