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Pariser Autosalon: Peugeot Plug-in-Hybrid

Allrad-Hybrid

Peugeot steigt bei den Plug-in-Hybriden ein - in zwei Baureihen und mit zwei Antriebskonzepten. Los geht es mit 508 und 3008 im Herbst 2019.

mid/rhu

Grundlage der kraftstoffsparenden Neuheit namens Hybrid und Hybrid4 sind ein Startergenerator im Benzinmotor, ein oder zwei Elektromotoren und ein Akku mit einer Kapazität von 11,8 kWh (Hybrid) und 13,2 kWh (Hybrid4). "Rein elektrisch fährt das Fahrzeug somit bis zu 50 Kilometer weit nach WLTP-Norm", heißt es bei Peugeot. Möglich sind ein rein elektrisch betriebener ZEV-Modus (bis 125 km/h), ein effizienter Allradantrieb beim 3008 GT Hybrid4, ein munterer Sport-Modus und ein flexibler Hybrid-Modus.

Dank der Brake-Funktion verlangsamt das Fahrzeug seine Fahrt, ohne dass der Fahrer dafür das Bremspedal treten muss. Die Funktion i-Booster gewinnt beim Abbremsen oder durch Anheben des Fußes Energie zurück und nutzt sie, um die Batterie nachzuladen und damit die elektrische Reichweite zu erhöhen. Mit der Funktion e-Save legt der Fahrer fest, wann er rein elektrisch fahren möchte. Dazu kann er eine bestimmte Reichweite für spätere Fahrten aufheben.

Für seine Gesamtleistung von 220 kW/300 PS und den Allradantrieb kombiniert der 3008 GT Hybrid4 einen Benziner mit 147 kW/200 PS mit je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse. Er beschleunigt in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der 4WD-Modus soll für reichlich Traktion auch bei schwierigen Straßenverhältnissen sorgen. Später wird noch eine Variante mit 165 kW/225 PS folgen. Sie kombiniert den Verbrenner mit 132 kW/180 PS mit einem Elektromotor, der bis zu 80 kW/110 PS leistet.

Die Hybrid-Modelle 508 und 508 SW (der Kombi - Bild oben - feiert in Paris generell Weltpremiere) starten gleich mit dieser etwas schwächeren und frontgetriebenen Variante. Ihr Antriebsstrang wurde so angepasst, dass das Kofferraumvolumen von 487 Liter im 508 und von 530 Liter im 508 SW erhalten bleibt.

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