
Ennstal Classic 2011 | 13.07.2011
Aston Martin startet mit zehn Autos bei der Ennstal-Classic
Dr. Ulrich Bez, der CEO von Aston Martin, führt das Feld mit einem DB2/4 Mark II an. Die Teams kommen aus Österreich, Deutschland, England und der Schweiz.
Foto: Aston Martin
Mit einem Starterfeld von zuvor nie dagewesenem Umfang nimmt Aston Martin an einer Rallye für historische Fahrzeuge teil: Insgesamt zehn Autos der britischen Sportwagenmarke gehen bei der „Ennstal-Classic 2011“ an den Start. Dr. Ulrich Bez, CEO von Aston Martin, führt die Teams in einem DB2/4 Mark II an, wenn das Oldtimer-Spektakel am Mittwoch, dem 13. Juli 2011, in Gröbming, Kärnten, beginnt.
„Die Ennstal Classic ist eine der renommiertesten Motorsportveranstaltungen überhaupt. Unser Engagement bei diesem Klassiker ist auch Ausdruck unserer Verbundenheit mit dem für uns sehr bedeutenden Markt Österreich und fällt zusammen mit der Eröffnung unseres neuen Aston Martin-Händlers in Wien“, erklärt Bez.
Die Aston Martin-Teams kommen aus Österreich, Deutschland, England und der Schweiz. Sie gehen gleich mit einer ganzen Reihe automobiler Stilikonen und Raritäten an den Start. Vom DB 2/4 Mark II, der von Ulrich Bez gesteuert wird, wurden insgesamt 199 Fahrzeuge produziert. Das Coupé aus seinem Privatbesitz, Baujahr 1956, leistet 140 PS. Eine echte Seltenheit ist ein DB3 aus dem Jahr 1952.
Von dem 180 PS starken Sportwagen wurden lediglich zehn Einheiten gebaut. In diese Kategorie fällt auch ein Lagonda Rapide. Von der viertürigen Limousine (282 PS) aus dem Jahr 1963 verließen 55 Modelle die Produktionshallen, 48 davon existieren noch. Ein weiterer Klassiker des Automobilbaus ist der DB5, der bei der Ennstal-Classic dreimal vertreten ist. Mit von der Partie ist außerdem ein DB6, der sich früher im Besitz des Ex-Beatles Paul McCartney befand. Die Autos werden von Kunden und Besitzern historischer Modelle gefahren, die der Marke Aston Martin schon lange eng verbunden sind.
Neben den zehn Fahrerteams, die im Rahmen der Aston Martin-Firmenteilnahme vertreten sind, geht darüber hinaus noch eine Reihe weiterer Aston Martin- und Lagonda-Klassiker privat an den Start.
An der diesjährigen Ennstal-Classic nehmen 225 Teams aus 15 Nationen teil, die insgesamt 50 Marken vertreten. Mit von der Partie sind unter anderem Rennsportgrößen wie Sir Stirling Moss, Nigel Mansell, Jochen Mass, Jutta Kleinschmidt oder Marc Surer.
Am Donnerstag, 14. Juli, geht es von Gröbming aus auf eine 381 Kilometer Wertungsstrecke mit zehn Sonderprüfungen – eine davon auf dem Red Bull-Ring in Spielberg. Die Route führt über Sölkpass, Radstädter Tauern oder Nockalm-Straße zurück nach Gröbming. Am Freitag, 15. Juli, steht der 512 Kilometer lange „Marathon“ von Gröbming nach Schladming an. Dabei geht es über Aich, Bad Ischl, Bad Mittendorf, Steyr und Rottenmann.
Die Aston Martin-Modelle bei der „Ennstal-Classic“
Aston Martin DB 2/4, Baujahr 1954 (Deutschland), Aston Martin DB 2/4 Mark II, Baujahr 1956 (Deutschland), Aston Martin DB 2/4 Mark III, Baujahr 1958 (Österreich), Aston Martin DB 2/4 DHC, Baujahr 1955, (Schweiz), Aston Martin DB 3, Baujahr 1952 (Deutschland), Aston Martin DB 5, Baujahr 1964 (Deutschland), Aston Martin DB 5, Baujahr 1965 (England), Aston Martin DB 5, Baujahr 1965 (England), Aston Martin DB 6, Baujahr 1966 (Deutschland), Lagonda Rapide, Baujahr 1963 (Schweiz).
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