CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic 2014

Das Ennstal-Classic Starterfeld steht

197 + 43 = 240: So lautet die Erfolgsformel der Ennstal-Classic 2014, die zwischen 9. und 12. Juli von Gröbming aus über die Bühne geht.

Foto: Martin Huber/Ennstal-Classic

197 Starter bei der Ennstal-Classic und 43 bei der Chopard-Racecar-Trophy stellen sich an drei Tagen im Juli einem Wettbewerb, der in der Oldtimer-Szene längst Kult-Status genießt.

Nicht weniger als 44 verschiedene Automarken scheinen im Starterfeld auf. Mit 30 Teams hat Porsche den höchsten „Marktanteil“: vom 550 Spyder aus dem Jahre 1954 über den 356 Speedster, den 356 Carrera GT, dem Abarth-Carrera bis zum 914/6 und zum 911 S Targa ist alles vertreten, was im Laufe der letzten Jahrzehnte zum Synonym für den Sportwagen schlechthin wurde.

Mercedes-Benz hat 25 Autos im Bewerb: Der berühmte 300 SL bildet als Flügeltürer und Roadster die spektakuläre Speerspitze, die bei Auktionen immer neue Rekord-Werte erzielt.

Jaguar ist mit 18 Autos vertreten, und im Feld der 11 Ferraris sehen wir den Stoff, aus dem die Autoträume sind. Lord Irvine Laidlaw bringt einen 250 GTO an den Start. Heute gilt dieser Ferrari, von dem nur 39 Exemplare gebaut wurden, als teuerstes Auto der Welt. Unter 30 Millionen Dollar kommt – wenn überhaupt – keiner auf den Markt. So verkaufte etwa der Auto-Sammler Paul Pappalardo seinen GTO (Chassisnummer 5111 GT) unlängst in einer Privat-Transaktion für 52 Millionen Dollar an einen geheim gehaltenen Besitzer.

Aber auch längst verblichene Automarken wie Allard, Arnolt, Denzel, Marcos, Siata und Cisitalia nehmen „die Ennstal“ unter die Räder.

Ältestes Auto ist ein Hispano Suiza aus dem Jahre 1922. In den Cockpits sitzen Fahrer aus 18 Nationen – ein neuer Rekord!

News aus anderen Motorline-Channels:

Ennstal-Classic 2014

Weitere Artikel:

Zweierlei Reibwerte

Helden auf Rädern: VW Öko-Polo

Viele technische Neuerungen sind älter als sie scheinen. Oft ist die Zeit aber einfach noch nicht reif dafür, weswegen ambitionierte Technik oftmals in der Schublade verschwindet. Der Öko-Polo zeigt aber, dass ein wenig Abwarten auch Vorteile haben kann.

Wenn Genossen den Eid genossen

Helden auf Rädern: Shanghai SH760

Automobilbau in China? Vor 70 Jahren nahezu unvorstellbar. Dafür zeigte der SH760, wie schnell sich in diesem Land das Blatt wenden und man in diesem Spiel dazulernen kann. Ein Auto wie ein Spiegelbild der Lernkurve eines Landes.

Geliebter Fremdkörper

Helden auf Rädern: VW 1500 Rural

Ein Auto, das nach mehreren Umbenennungen, Joint Ventures, Pleiten, Übernahmen und Facelifts nach wie vor durch seine Qualitäten überzeugen konnte, kann ja nicht so schlecht sein. Die Geschichte des VW 1500 Rural zeigt, worauf es eigentlich ankommt.

Wenn man ein simples Arbeitstier schon überzeichnet, dann bitte ordentlich. Dass dem Mazda Rotary Pick-up dennoch keine große Karriere zuteil wurde, lag vor allem am schlechten Timing. Aber auch am Charakterdarsteller Wankelmotor.

ARBÖ Classic & ARL 2025

27. ARBÖ Classic rechnet mit Nennrekord

Am 6. und 7. Juni werden wieder bildhübsche Oldtimer die traumhafte Gesäuseregion rund um die Stiftsgemeinde Admont beglücken. Bei der 27. Ausgabe der ARBÖ Classic winkt ein Rekordergebnis.

Den Wahnsinn im Gepäck

Helden auf Rädern: Honda City

Japan und ihre Kleinwagen – eine Liebesbeziehung, die sensationelle Blüten trieb. Honda dachte zum Beispiel beim City schon früh über Probleme nach, die erst jetzt bei uns angekommen sind.