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„Der Anfang einer schönen Geschichte“

Toto Wolff fiebert seinem ersten WM-Start in Deutschland bereits entgegen, für ihn sei dies der Anfang einer schönen Geschichte...

Am Wochenende ist es also soweit: Toto Wolff feiert bei der OMV Deutschland-Rallye im Raum Trier sein Debüt in der Rallye-Weltmeisterschaft! Der 33jährige setzt – im Gegensatz zu den letzten Veranstaltungen – wieder seinen Mitsubishi Evo VIII, Gruppe N ein, Co-Pilot ist Gerry Pöschl.

Die letzten, guten Vorstellungen (Sieg bei den 6h von Misano, Zweiter im Mühlviertel, Dritter beim Rallye-Sprint) haben das Selbstvertrauen zweifellos gestärkt. Doch die Voraussetzungen in Deutschland sind wieder ganz anders:

„Zum einen ist natürlich die Gegnerschaft sowohl qualitativ als auch quantitativ wesentlich stärker, zum anderen ist der Evo VIII mit der neuen Mittel-Differential-Technologie weit schwerer zu fahren“, sagt Wolff, der in den letzten Tagen versucht hat, total ab zu schalten:

„Es wäre total schlecht, würde ich mir jetzt einen Erfolgsdruck auferlegen. Es ist mein erster WM-Lauf – ich habe doch gar nichts zu verlieren, kann eigentlich nur gewinnen“, weiß Toto, der beim Kite-Surfen mit seinem Freund Alex Wurz in Marseille Kraft getankt hat.

„Wir hatten total viel Spaß – das war eine blendende Ablenkung. Denn wenn ich jetzt sagen würde, dass sich keine leichte Nervosität breit macht, würde ich lügen.“

Für den Wiener hat dieses Debüt nämlich große Bedeutung: „Deutschland soll – wenn möglich – der Anfang einer schönen Geschichte werden.“
Wobei Toto die Definition der „schönen Geschichte“ (noch) nicht genau ausführen möchte. Nur soviel: „Ich habe im Rallyesport noch einige Ziele.“

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