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Heißkaltes WM-Debüt

Tolles WM-Debüt für Toto Wolff: Mit einer Gruppe-N-Bestzeit auf SP 18 am Schlusstag zeigte der Wiener wieder auf, damit gab's einen versöhnlichen Abschluss.

Tolles WM-Debüt mit einem kleinen Schönheitsfehler für Toto Wolff bei der OMV Deutschland-Rallye: Der 33jährige Wiener kam heute als einziger Österreicher ins Ziel des 11. WM-Laufes, belegte Rang sechs in der Gruppe N, wurde gesamt auf Platz 32 klassiert. Und dies alles mit 40 (!) Minuten Strafzeit… Als Krönung fuhr Toto auf SP 18 die Bestzeit in der Gruppe N!

Hervorragende Leistung am Freitag, dann Ausfall auf der letzten SP wegen Differential-Schadens, Samstag gleich nach der ersten SP mit Getriebeschaden out („das war allein mein Fehler“, so Toto), damit viel Strafzeit kassiert, aber am Sonntag wieder voll da: Einmal Bestzeit, einmal Zweiter, dreimal Vierter, einmal Fünfter – und das bei seinem WM-Debüt!

„Ich bin mit meiner Leistung wirklich sehr zufrieden. Wir haben uns auf Anhieb sehr wohl gefühlt, waren von den Zeiten her immer vorne dabei. Das hätte ich mir vorher nicht zu träumen gewagt. Schließlich war die Konkurrenz ja sehr groß. Und wäre mir gestern der dumme Fehler nicht passiert, wäre eine Top-Drei-Platzierung in der Gruppe N sicher gewesen“, zieht Wolff Bilanz.

Die Bestzeit auf SP 18 lässt bei dem Wiener aber vieles Vergessen: „Wenn man’s genau nimmt, eigentlich unglaublich. Aber insgeheim war das heute mein Ziel. Ich hab’ mir gesagt: Auf die Gesamtwertung brauchst du nicht mehr zu schauen, versuch’ einfach, so schnell wie möglich zu fahren. Wobei ich genau auf dieser Prüfung unheimliches Glück hatte. Bei einer Schikane haben die Reifen blockiert, ich dachte mir, jetzt räumst du alles ab – aber wie durch ein Wunder bin ich da irgendwie durchgekommen. Alles in allem war es aber ein tolles Erlebnis.“

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