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„Ich will aufs Podium“

Finnland-Sieger Marcus Grönhom über sein Verhältnis zur Deutschland-Rallye, das verbesserte 307 WRC und seine sportliche Zukunft.

Bei der Rallye Deutschland werden verschiedene Typen von Asphalt-Prüfungen gefahren. Welche Strecken gefallen Ihnen dort am besten?

„Ich mag am liebsten die schnellen, flüssigen Straßen im Saarland. Die Weinberge sind sehr knifflig, das bekam ich im vergangenen Jahr zu spüren, als dort für mich die Rallye früh beendet war. Die Prüfungen in Baumholder sind speziell, vor allem im Regen. Ich hoffe deshalb auf tro-ckenes Wetter.“

Sie haben bereits in Deutschland getestet. Hat Ihr Peugeot 307 WRC Verbesserungen für die erste reine Asphalt-Rallye der Saison?

„Wir haben für die Asphalt-Rallyes einige kleinere Verbesserungen an den Dämpfern. Dadurch ist das Fahrgefühl besser, wir haben mehr Haftung.“

Können Sie nach Ihrem Sieg in Finnland auch in Deutschland gewinnen?

„Ich glaube, unsere Chance auf einen zweiten Sieg in Folge ist nicht sehr groß, denn auf den Asphalt-Strecken dürfte Sébastien Loeb mit seinen Michelin-Reifen einen Vorteil haben. Wir müssen weiterhin hart arbeiten, denn die Verhältnisse in Finnland sind nicht typisch für die kommenden Rallyes. Mein Ziel ist, bei allen Asphalt-Veranstaltungen aufs Podium zu fahren. Auf Schotter will ich versuchen, Loeb zu schlagen.“

Haben Sie schon Pläne für 2006, wenn sich Peugeot aus der Rallye-WM zurückzieht?

„Nein, noch gibt es keine konkreten Pläne. Das ist noch zu früh.“

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