RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Double für Loeb

Mit einem tadellosen Teamergebnis - Sieg für Sebastien Loeb, Platz vier für Colin McRae & Platz sechs für Carlos Sainz - zeigt sich Citroen zufrieden.

Zeigte sich Sebastien Loeb vor dem Start noch zurückhaltend, was einen neuerlichen Sieg bei der Deutschland-Rallye anbelangte, so hat das Citroen-Team nach dem dritten Sieg in der laufenden Saison Grund zur Freude.

Teamchef Guy Frequelin: "Unser Ziel war es, drei Rallyes zu gewinnen und das haben wir nun geschafft. Allem Anschein nach müssen wir unser Ziel nach oben korrigieren, was mich natürlich sehr freut."

Frequelin freut sich über den Sieg, sieht aber dennoch Potenzial für Verbesserungen: "Wir haben das letztjährige Ergebnis unter noch viel schwierigeren Bedingungen bestätigt, wenngleich wir auch ein paar Fehlgriffe bei der Reifenwahl nicht leugnen können. Wir hätten sonst noch mehr Punkte für die WM geholt."

Sebastien Loeb zeigt sich happy, den Kampf mit Grönholm für sich entschieden zu haben: "Ich musste wirklich alles geben, bis zum letzten Meter der finalen SP. Wir wissen alle, wie gut Marcus Grönholm unter diesen Bedingungen ist, ich werde dieses Finale nicht so schnell vergessen."

Colin McRae beendete die Deutschland-Rallye an vierter Position: "Ich hatte einen High-Speed-Dreher, danach bin ich etwas vorsichtiger gefahren. Natürlich bin ich enttäuscht, nicht auf dem Podium zu sein, aber zumindest das Team-Ergebnis ist tadellos."

Carlos Sainz fand sich am Ende der Rallye auf Platz sechs wieder: "Mir liegt dieses Event nicht sonderlich, vor allem mit den Prüfungen auf dem Truppenübungsplatz kann ich mich nicht anfreunden. Ich freue mich bereits auf die kommenden Asphalt-Rallyes, dafür bin ich zuversichtlich."

Einzig Philippe Bugalski hatte keinen Grund zur Freude, der Sieger der Deutschland-Generalprobe im Jahr 2001 musste seinen werksunterstützten Xsara mit Motorschaden abstellen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Deutschland

- special features -

Weitere Artikel:

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 2 (SP8)

Zehntel-Duell Ogier-Rovanperä um die Spitze

Kalle Rovanperä verkürzt am Freitagnachmittag den Rückstand auf Sebastien Ogier, doch der Franzose führt die Rallye Zentraleuropa hauchdünn weiter an

M-Sport will 2027 ein neues WRC-Auto bauen statt den Rally2 aufzurüsten - Teamchef Richard Millener nennt die Upgrade-Option ein Heftpflaster

WRC, Zentraleuropa: Nach SP5

Sebastien Ogier führt - Neuville patzt

Sebastien Ogier baut bei der Rallye Zentraleuropa am Freitagvormittag seine Führung aus: Thierry Neuville fällt nach Fahrfehlern deutlich zurück