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Neuer Renault Twingo mit Hinterradantrieb

Alles anders

Der neue Twingo kommt in der dritten Modellgeneration mit Hinterradantrieb, vier Türen und schrumpft um zehn Zentimeter auf 3,60 Meter Länge.

mid/ari

Wenn Renault den neuen Kleinwagen Twingo Anfang März auf dem Genfer Autosalon enthüllt, sind die wichtigsten Veränderungen zum Vorgänger-Modell auf den ersten Blick nicht zu erkennen, dennoch wurde an ihm praktisch alles umngekrempelt.

Der wendige Stadtwagen der Franzosen ist mit Blick auf die viersitzige Version des Smart in einer Kooperation mit Daimler entstanden. Sein über der Hinterachse sitzende Dreizylinder-Motor verfügt über knapp einen Liter Hubraum und leistet 48 kW/65 PS bis 66 kW/90 PS. Der Verbrauch soll bei unter fünf Liter pro 100 Kilometer liegen. Der Startpreis liegt in Österreich bei exakt 9.990 Euro.

Die dritte Generation des auf der Pariser Motor Show 1992 eingeführten City-Fahrzeugs präsentiert sich knuffig, kompakt und kurz. Im Vergleich zum Vorgänger ist der Twingo um zehn Zentimeter auf 3,60 Meter geschrumpft. Das soll ihn in den überfüllten Innenstädten agiler machen, gleichzeitig heben vier Türen den praktischen Wert. Durch die neue Position des Motors und den Heckantrieb verkleinerte sich der Wendekreis erheblich.

Äußerlich erinnert er an eine viertürige Version des Fiat 500, doch der kleine Renault hat durchaus eine persönliche Note und wird von seinem Hersteller recht blumig als "durchsetzungsfähige und schillernde Persönlichkeit" beschrieben.

Kunden können den Wagen mit einer vielfältigen Palette an Ausstattungs-Features individuell gestalten. In den vier Pop-Farben Hellblau, Weiß, Gelb und Rot soll der kleine Franzose in der City auffallen.

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