AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

An der Front

Auf dem Genfer Automobilsalon feiert der schicke Kompaktvan BMW 2er Active Tourer Weltpremiere. Als erster Fronttriebler mit BMW-Logo.

Mit dem BMW 2er Active Tourer erweitert BMW sein Modellportfolio in ein weiteres Fahrzeugsegment - als erster Fronttriebler mit BMW-Logo vorne drauf. Auf dem Genfer Automobilsalon feiert der schicke Kompaktvan seine Weltpremiere.

Er ist nach dem Coupé das zweite Modell der neuen 2er-Baureihe und präsentiert sich mit harmonischen Proportionen. Er verbindet kompakte Abmessungen von nur 4.342 Millimeter Länge, 1.800 Millimeter Breite und einer Höhe von 1.555 Millimeter mit gutem Raumgefühl.

Mit neuen Turbomotoren mit drei und vier Zylindern, einem umfassenden BMW EfficientDynamics Maßnahmenpaket sowie der Vernetzung über BMW ConnectedDrive soll der 2er Active Tourer ebenfalls gegenüber der Konkurrenz punkten.

Der lange Radstand von 2.670 Millimeter und eine höhere Dachlinie ermöglichen in Verbindung mit quer eingebautem Motor eine optimale Ausnutzung des Innenraumes. Fahrer und Beifahrer sitzen deutlich höher als in einer Limousine. Das dient der Rundumsicht und erleichtert den Ein- und Ausstieg.

Für optische Dynamik sorgt die BMW-typische, leicht nach vorn geneigte Niere an der Front im Zusammenspiel mit den charakteristischen Doppelrundscheinwerfern. Vor allem der kurze vordere Überhang ist für einein Fronttriebler untypisch und ebenso ein BMW-Merkmal wie der kurze Überhang hinten, der lange Radstand, der "Hofmeisterknick" am hinteren Seitenfenster oder die L-förmigen Heckleuchten. Eine prägnante Sicke an der Seite betont die Radhäuser.

Ein variabler Kofferraum mit einem Volumen von 468 bis 1.510 Liter und eine serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 geteilte und umlegbare Rückenlehne im Fond erhöhen den Alltagsnutzen. Optional gibt es auch eine geteilt verschiebbare Rückbank.

Ein cleveres Detail ist der faltbare Ladeboden, unter dem sich ein Staufach mit einer Multifunktionswanne befindet. Die verstellbare Rückenlehne steigert den Komfort auf den drei Fondplätzen oder das Raumangebot für das Gepäck zusätzlich. Auf Wunsch öffnet und schließt die Heckklappe auf Knopfdruck oder lässt sich per Fußwackeln bedienen.

Zur Markteinführung stehen Drei- und Vierzylinder-Motoren einer neuen Motorengeneration zur Wahl. Sie sind quer zur Fahrtrichtung platziert, mit der BMW TwinPower Turbo Technologie ausgerüstet und erfüllen die Schadstoffnorm EU6.

Der Dreizylindermotor des 218i Active Tourer hat 1,5 Liter Hubraum und 100 kW/136 PS. Konstruktionsbedingt treten bei Dreizylinder-Motoren keine Massenkräfte 1. und 2. Ordnung auf. Für Laufruhe über den gesamten Drehzahlbereich sorgt eine Ausgleichswelle.

Als Topmodell steht zum Marktstart der BMW 225i Active Tourer zur Verfügung. Mit 170 kW/231 PS, einer Beschleunigung von 0 bis 100 km/h in 6,8 Sekunden und 235 km/h setzt der Vierzylinder ein Dynamik-Statement.

Im BMW 218d Active Tourer arbeitet ein Vierzylinder-Selbstzünder mit 110 kW/150 PS. Er gehört wie die beiden Benziner ebenfalls zur neuen Motorenfamilie und stellt ein Drehmoment von 330 Nm zur Verfügung. Er beschleunigt aus dem Stand in 8,9 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 205 km/h.

Zur Fahrdynamik beitragen soll das neu entwickelte Fahrwerk mit einer Eingelenk-Federbeinachse vorne und einer Mehrlenkerachse hinten. Ab Spätherbst erweitern Varianten mit dem Allradsystem xDrive das Angebot.

Leichtbau leistet einerseits einen Beitrag zur Fahrdynamik, andererseits zur BMW EfficientDynamics Technologie, zu der auch Auto Start Stop Funktion, Bremsenergie-Rückgewinnung, Schaltpunktanzeige, bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate und der integrierte Air Curtain gehören, der über zwei senkrechte Lufteinlässe im Stoßfänger den Fahrtwind an den vorderen Rädern entlang leitet.

Die unter BMW ConnectedDrive zusammengefassten Assistenzsysteme sowie die Info- und Entertainmentlösungen steigern Sicherheit und Komfort im BMW 2er Active Tourer. Auf Basis einer Monokamera arbeiten beispielsweise der Stauassistent oder die kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion.

Sie unterstützen den Fahrer beim Beschleunigen und Bremsen (Längsführung), aber auch beim Lenken (Querführung beim Stauassistenten) und entlasten von eintönigen Aufgaben, etwa bei Kolonnenfahrt auf der Autobahn oder dichtem Verkehr in der Stadt.

Mit BMW ConnectedDrive Services & Apps kommen Smartphone-Anwendungen ins Fahrzeug oder es können Dienste wie der Concierge Service oder Real Time Traffic Information zugebucht werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Premiere: BMW 2er Active Tourer

Weitere Artikel:

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Vierte Generation, weiterhin auch als Limousine

Erstkontakt: Das ist der neue Skoda Superb

Gute Nachrichten für die Autobahnpolizei: Den neuen Superb gibt es weiterhin als Stufenheck! Und als Plug-in-Hybrid schafft er flüsterleise 100 Kilometer E-Reichweite.

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.