CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal Classic 2008

Überraschungssieg für Weckerle & Neger

Das Duo Pius Weckerle und Harald Neger (Porsche 914/6, Baujahr 1969) konnte bei der 16. Ennstal Classic einen Überraschungssieg feiern.

Foto: Markus Kucera

Das Duo Pius Weckerle und Harald Neger (Porsche 914/6, Baujahr 1969) konnte im Finale auf dem Gröbminger Rundkurs den Ennstal Classic-Altmeistern DI Rudolf Schraml und Mag. Helmut Artacker (Ferrari 275 GTS, Baujahr 1965) quasi in letzter Sekunde den Sieg entreißen.

Weckerle und Neger beendeten die Kultrallye mit 1168 Strafpunkten. Schraml und Artacker blieb mit 1173 Strafpunkten immerhin der zweite Platz, für Weckerle und Neger ist es der erste Sieg bei der Ennstal Classic. Auf Platz drei landeten die finnische Rallye-Legende Rauno Aaltonen und dessen österreichischer Navigator Mag. Michael Höll in einem Porsche 911/ S aus dem Jahr 1972.

» Zur Ennstal Classic-Website: ww.ennstal-classic.at

News aus anderen Motorline-Channels:

Ennstal Classic 2008

Weitere Artikel:

Wenig Auto, viel Design für viel Geld – eine Idee, die hätte funktionieren können. Die Optik eines Bonsai-Mercedes war für den Gurgel XEF dann aber doch zu wenig.

Zweierlei Reibwerte

Helden auf Rädern: VW Öko-Polo

Viele technische Neuerungen sind älter als sie scheinen. Oft ist die Zeit aber einfach noch nicht reif dafür, weswegen ambitionierte Technik oftmals in der Schublade verschwindet. Der Öko-Polo zeigt aber, dass ein wenig Abwarten auch Vorteile haben kann.

Die Schnellladefläche

Helden auf Rädern: Chevrolet S-10 EV

Noch seltener als der Chevy EV-1 war sein praktischerer und weit patriotischer Ableger. Der S-10 EV war ein Frühversuch elektrischer Nutzfahrzeuge, bei denen den Machern ein entscheidender Fehler passierte.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Die Opfer des Wunders

Helden auf Rädern: BMW Glas 3000 V8

Weil das Wirtschaftswunder schneller Wohlstand brachte, als es manche Firma recht war, griff Glas mit dem 3000 V8 gleich nach den Sternen. Dazu fehlte es dann aber doch an Strahlkraft.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.