Ennstal Classic 2009 | 15.07.2009
Marko: „Sorry – aber es geht um die WM!“
Dr. Marko brachte die schlechte Nachricht: „Sebastian kann leider nicht wie ausgemacht zur Ennstal-Classic kommen. Es wurden zusätzliche Aerodynamik-Tests angesetzt…“
Der Überbringer der schlechten Nachricht war Dr. Helmut Marko: «Sebastian kann am Samstag leider nicht wie ausgemacht zur Ennstal-Classic kommen. Es wurden zusätzliche Aerodynamik-Tests in Spanien angesetzt, sowohl Vettel als auch Webber müssen bei diesen Testfahrten im Cockpit sitzen.»
Der Deutsche Wunderknabe hätte am Samstag in Gröbming auf einem Formel 1-Porsche den 6 Runden Chopard-Grand Prix mitfahren sollen, alles war von Didi Mateschitz bis Dr. Helmut Marko abgesegnet und festgelegt.
Die Ennstal-Classic Veranstalter Michael Glöckner und Helmut Zwickl bedauern Vettels Nichtantreten, aber man kennt die Zwänge der heutigen Formel 1: «Die WM tritt in ein entscheidendes Stadium und die beiden Red Bull-Piloten sind auf den WM-Titel angesetzt. Dass solche Tests Priorität haben, in denen die bekannte Start-Schwäche der Red Bull-Autos behoben werden soll, leuchtet uns ein. Schade für alle Vettel-Fans.»
Dr. Helmut Marko: «Mir ist schon klar, dass diese Absage für Unmut sorgt, aber es geht um die WM.»