RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Debüt für das Fabia WRC

In Deutschland beginnt für Skoda ein neues Kapitel in seiner langen und traditionsreichen Geschichte: Der erste WM-Lauf mit dem Fabia WRC.

Manfred Wolf

Die komplette Skoda Mannschaft hat sehnsüchtig darauf gewartet: Jetzt ist es endlich soweit. Das neue „Baby“ gibt sein Debüt. Und das früher als geplant. Aber nachdem erste Tests mit dem Fabia ganz offensichtlich äußerst positiv verlaufen sind, entschloss man sich bei Skoda, die Premiere mit dem neuen Auto schon in Deutschland zu feiern.

Trotzdem: Der Zeitpunkt für den ersten Einsatz ist sehr früh, das Fabia WRC steht noch am Beginn seiner Entwicklung. Doch unter Wettbewerbsbedingungen erwarten sich Leiter der Skoda-Motorsport-Abteilung bessere Erkenntnisse für die Weiterentwicklung.

Auch die Fahrer sind sich bewusst, dass der Fabia noch kein fertig entwickeltes Auto darstellt. Didier Auriol freut sich trotzdem: „Das ist eine der aufregendsten Stationen meiner Karriere, wer weiß, was passiert? Das Fabia WRC hat ein enormes Potential, aber er ist eben auch noch sehr sehr neu. Wir müssen noch viel lernen und testen und es wäre toll, wenn wir noch mehr Zeit zum Testen gehabt hätten. Aber ich denke, das sagt jeder Fahrer in so einer Situation.“

Und während es für Didier Auriol der erste Antritt bei der Rallye Deutschland ist, kann sein Teamkollege Toni Gardemeister schon auf seine Erfahrungswerte aus dem letzten Jahr zurückgreifen.

Der junge Finne möchte allerdings keine Prognose abgeben, wie sich das neue Auto beim ersten Auftritt schlagen wird: „Ich bin wirklich schon sehr gespannt, wie sich das Fabia WRC schlagen wird. Es war die richtige Entscheidung, das Auto jetzt schon einzusetzen, auch wenn die Deutschland Rallye nur zur Hälfte ein Renneinsatz für uns wird, zur anderen Hälfte ist es eher noch ein Test. Prinzipiell habe ich ein gutes Gefühl: Bei den letzten Testfahrten war der Fabia schon schneller als der Octavia, das freut mich natürlich.“

Trotzdem sieht man in Deutschland auch noch zwei „alte“ Skodas: Matthias Kahle und Jan Kopecky werden jeweils mit einem Octavia WRC an den Start gehen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Deutschland

- special features -

Weitere Artikel:

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

WRC Saudi-Arabien: Tag 2 (SP 7)

Ogier in erster Etappe vor Rovanperä und Evans

Adrien Fourmoux (Hyundai) führt die neue Rallye an - Sebastien Ogier Siebter - Kalle Rovanperä trotz Reifenschaden vor Elfyn Evans, der als "Straßenfeger" viel verliert

Präsentation Wagner/ORLEN

Simon Wagner zeigt neues Design

Ein Jahr nach dem großen Markenwechsel setzt Simon Wagner erneut ein Zeichen – und präsentiert mit ORLEN Austria einen starken neuen Partner an seiner Seite