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"Auf der Zielrampe war ich überglücklich..."

Unter schwierigsten Bedingungen konnte Stohl Racing-Pilot Markus Benes seine erste WM-Rallye absolvieren und diese auf der Zielrampe beenden.

Markus Benes und Norbert Wannenmacher haben ihr großes Ziel erreicht. Das Grohe-Duo im Subaru Impreza STi schaffte bei ihrer WM-Premiere den Weg bis zur Zielrampe. Nicht nur das. In der Production Car Wertung der Uddeholm Swedish Rally belegten sie den guten 19. Platz. In der Gesamtwertung wird die Niederösterreichische Paarung auf Rang 35 geführt. Bis jedoch die 340 Sonderprüfungskilometer absolviert waren, galt es für Benes/ Wannenmacher Schwerarbeit zu verrichten, den die Schweden Rallye zeigte sich in diesem Jahr von der härtesten Seite.

„Nach den ersten beiden Tagen dachte ich, dass es eigentlich nicht mehr schlimmer geht. Doch es kam noch schlimmer. Die Straßen wurden immer schlechter, da der Schnee immer weniger wurde. Für uns galt es deswegen so schnell wie möglich ins Ziel zu fahren. Und ab Mitte des zweiten Tages haben wir auch einen sehr guten Rhythmus gefunden. Auf der Zielrampe war ich dann so glücklich, dass mir fast die Tränen gekommen sind“, erzählt Markus Benes.

Trotz aller Härte konnte bei Markus Benes ein wesentlicher Lernfortschritt erkannt werden. Die Zeitrückstände auf den Sonderprüfungen am dritten Tag lagen weit unter jenen von der ersten Etappe.

„Das Auto war von Stohl-Racing tip-top vorbereitet. Und irgendwie habe ich mich in den Subaru verliebt, denn er hat wirklich einiges mitmachen müssen. Doch auf Grund des perfekten Zustandes konnten auch wir uns von Kilometer zu Kilometer weiter entwickeln. So sind wir jetzt in der Lage sowohl voll zu fahren, als auch voll zu bremsen und nicht irgendwo in der Mitte halbherzig zu agieren. Das bringt uns sicher schon bei den nächsten Rallyes ein Stück vorwärts.“

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