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Rallye-WM: Schweden

Petter Solberg freut sich auf den Schnee

Nach dem tollen WM-Start in Monte Carlo (Atkinson 3., Solberg 5.) wünscht sich Teamchef David Richards seine Piloten abermals in den Punkterängen.

Das Subaru World Rally Team wird die einzige Schneerallye im WM-Kalender außerordentlich motiviert angehen - schließlich konnte man beim Saisonauftakt in Monte Carlo nicht nur den dritten Platz von Chris Atkinson feiern, sondern dank des fünften Ranges von Petter Solberg auch Platz zwei in der Marken-WM einnehmen. Subaru wird in Schweden abermals mit zwei Subaru Impreza WRC 2007 an den Start gehen - in den Cockpits werden wieder Petter Solberg und sein Copilot Phil Mills sowie Chris Atkinson und Stéphane Prevot sitzen.

Teamchef David Richards erklärt: "Obwohl die Rallye auf Straßen mit Schnee und Eis abgehalten wird, zählt sie mit Sicherheit zu den schnellsten Events des Jahres. Daher zählen auch jene Piloten zu den Favoriten, welche bereits über ausreichend Erfahrung unter diesen Bedingungen verfügen. Petter ist quasi auf solchen Straßen aufgewachsen, doch für Chris muss das ein extremer Kontrast sein zum australischen Hinterland. Dennoch glaube ich, dass er extrem gute Leistungen erbringen wird - ich habe jede Zuversicht, dass unsere beiden Pilotenduos auch am kommenden Wochenende wieder in den Punkterängen landen werden."

Petter Solberg freut sich naturgemäß auf die Schneerallye: "Wir müssen dort ganz anders fahren - es wird daher darum gehen, wer sich am besten anpassen kann. Wir haben bereits in Schweden gewonnen - aber diese Rallye ist so knifflig, man weiß nie, was passieren wird. Wir werden dort unsere eigene Rallye fahren, werden so hart es geht puschen und dann werden wir sehen, was passiert. Mehr können wir nicht tun - und ich hoffe, dass uns ein weiteres gutes Ergebnis gelingen wird. Es geht darum, schnell zu sein, und zugleich keinen einzigen Fehler zu machen."

Chris Atkinson bleibt nach seinem dritten Platz bei der Monte Carlo-Rallye dennoch vorsichtig: "Wir werden diese Rallye auf die gleiche Art und Weise angehen, wie wir das auch in Monte Carlo getan haben - wir streben eine Top 5 oder Top 6-Platzierung an und versuchen, so beständig wie möglich zu sein. Da auf Schnee völlig anders gefahren wird, müssen wir uns so schnell wie möglich auf die anderen Verhältnisse anpassen und wir müssen unseren Speed so schnell wie möglich erreichen. Bei der Monte musste man sauber und ruhig fahren - aber die Schweden-Rallye ist wahrscheinlich die aggressivste Rallye des Jahres."

SWRT-Einsatzleiter Paul Howarth erklärt: "Für die Autos ist Schweden generell eine leichte Rallye - doch für die Fahrer ist sie körperlich sehr belastend, da sie auf diesem Untergrund so aggressiv fahren müssen. Die Schneebänke sind sehr wichtig, da sie von den Fahrern in den Kurven zum 'Anlehnen' verwendet werden - sie verdecken aber auch Gräben am Straßenrand - hier kann schnell ein folgenschwerer Fehler passieren."

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