AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Offenes Kraftpaket

A3 Cabrio und der S3 sind bereits Fixstarter der Marke Audi. Demnach war es naheliegend, diese beiden Modelle zu vereinen.

mid/rlo

Beim Wort "Cabrio" denken viele Autofahrer sofort an Urlaub; einsteigen und gemütlich die Traumstraßen entlangrollen. Vielleicht sogar mit Meerblick und frischer Luft, die um die Nase weht.

Doch Audi schickt einen offenen Sportwagen auf die Piste: Den S3 gibt es nämlich jetzt auch in der Cabriolet-Version. Der 2,0-Liter-TFSI-Motor bringt es auf satte 221 kW/300 PS und 380 Newtonmeter Drehmoment. Da ist es mit dem ruhigen Cruisen bald vorbei, denn da juckt vielen sportlich ambitionierten Fahrern der Gasfuß. Da wird dann auch der Blick für die wunderschöne Landschaft schnell zur Nebensache.

Den Verbrauch für sein kompaktes Kraftpaket gibt Audi mit der S tronic im Mix mit nur 7,1 Liter pro 100 Kilometer an - da darf der S3-Fan allerdings nie das Gaspedal bis zum Anschlag treten. Für optimale Traktion sorgt auch im S3 Cabriolet der permanente Allradantrieb quattro.

Fahrbereit steht der offene Sportler ab Sommer bei den Händlern. Der Grundpreis für Deutschland lautet 48.500 Euro, Österreich-Preis ist noch keiner bekannt - zum Glück, möchte man angesichts der kürzlich erhöhten Steuern meinen.

Auch optisch macht das Audi S3 Cabriolet eine sportliche Figur. In der Länge misst es 4,43 Meter, im Radstand 2,60 Meter, in der Breite 1,79 Meter und in der Höhe 1,39 Meter. Die Proportionen sind elegant und ausgewogen, präzise Linien und muskulös gewölbte Flächen definieren die Flanken. Da sagt Audi, und das fällt tatsächlich ins Auge.

Der offene Viersitzer hat ein Stoffverdeck mit elektrohydraulischem Antrieb; Magnesium, Aluminium und hochfester Stahl halten sein Gewicht niedrig. Eine stark dämmende Schaumlage im Dach reduziert das Geräuschniveau im Innenraum. Das Verdeck ist in drei Farben erhältlich. Es öffnet und schließt sich in 18 Sekunden, auch während der Fahrt bis 50 km/h. Im Crashfall schützt ein aktives Überrollschutzsystem die Passagiere.

Die Heckleuchten sind serienmäßig mit LEDs bestückt. Der Gepäckraumdeckel trägt eine Abrisskante, der Stoßfänger ist neu designt. Ein Steg in Aluminium-Optik und vier senkrechte Rippen strukturieren den platinumgrauen Diffusor, der die für Audi S-Modelle typischen vier Endrohre der Abgasanlage umschließt.

Der 2.0 TFSI beschleunigt den offenen Viersitzer in beachtlichen 5,4 Sekunden auf 100 km/h, die Spitze von 250 km/h ist elektronisch begrenzt. Das Audi S3 Cabrio wiegt vergleichsweise moderate 1.620 Kilogramm. Die Fahrgastzelle besteht weitestgehend aus ultrahoch-festem Stahl, die Motorhaube ist aus Aluminium.

Ganz in Schwarz getaucht wirkt der Innenraum elegant. Im Fond finden zwei Erwachsene Platz, der Komforteinstieg erleichtert den Zugang. Der 285 Liter große Gepäckraum lässt sich durch Klappen der Fondlehnen erweitern; bei geöffnetem Verdeck beträgt sein Volumen 245 Liter.

Dass dieses dynamische Auto Sportsitze hat, muss nicht extra erwähnt werden. Die Sitzflächen lassen sich ausziehen, die Lehnen tragen geprägte S3-Schriftzüge. Als Bezug dient ein Mix aus Leder, Perlnappa und Stoff, optional gibt es Kombinationen aus Alcantara und Leder Perlnappa beziehungsweise aus Leder Feinnappa und Leder Velvet. Weitere Alternativen sind die S-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und Schultereinsätzen in Rautensteppung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Audi S3 Cabriolet am Genfer Autosalon

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.