AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Neuer Name, neues Outfit

Klarere Linien, selbstbewusster Auftritt: In seiner dritten Generation wird der Kia Ceed so richtig erwachsen. Präsentiert wird er auf dem Genfer Autosalon.

mid/rhu

Aus c'eed wird Ceed - und auch am und unter dem Blech hat sich bei Kias Kompaktem einiges getan. Die dritte Generation des Erfolgsmodells debütiert im März 2018 beim Genfer Autosalon und kommt Ende des zweiten Quartals zu den Händlern.

Das Äußere des Fünftürers, für das der oberste europäische Designer Gregory Guillaume und Design-Präsident Peter Schreyer verantwortlich zeichnen, macht einen großen Schritt in die Zukunft - mit klareren, maskulineren Linien, mit einer deutlichen Konzentration auf einen sportlichen, athletischen und selbstbewussten Auftritt. Die markentypische Tigernase ist wieder ein bisschen breiter ausgefallen, die bisher den GT- und die GT-Line-Versionen vorbehaltenen Eiswürfel-Tagfahrlichter sind jetzt serienmäßig verbaut.

Die Proportionen des in Frankfurt für Europa gezeichneten Ceed haben sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich verändert. Er hat breitere Schultern, was dem Raumgefühl zugute kommt. Gleichzeitig wurde der vordere Überhang bei gleichbleibendem Radstand von 2,65 Metern um zwei Zentimeter verkürzt, der hintere um dieselbe Länge gestreckt.

Das Kofferraumvolumen wuchs um 15 auf 395 Liter. In der Breite legte der schicke Kompakte um zwei Zentimeter zu, die Höhe wurde um 2,3 Zentimeter reduziert. Nicht zufällig drängt sich beim ersten Betrachten ein bisschen der Vergleich mit dem sportlichen Stinger auf. Speziell mit den 17 Zoll großen Alurädern, die es optional gibt, serienmäßig steht der Ceed auf 15 oder 16 Zoll großen Rädern.

Auffallend im jetzt enthüllten Schaustück: Das Interieur wirkt so, als wäre Kia auf direktem Weg in die Premier-League. Feine Materialien, saubere Verarbeitung und eine geschmackvolle Kombination aus Leder und griffsympathischen Kunststoffen im Metall- oder Chromfinish ergeben zusammen mit der klaren Anordnung von Touchscreen und Bedientasten für Audio und Klimatisierung einen hohen Grad an Wertigkeit und Übersichtlichkeit.

Fürs Fahrwerk verspricht Kia einen dem coolen Äußeren adäquaten Auftritt. Auf Wunsch lässt sich die Charakteristik von Federung, Lenkung und Motor auch zwischen dynamisch und eher komfortabel variieren.

Angetrieben wird der europäische Korea-Golf vom bekannten 1,0-Liter-Turbodreizylinder mit 88 kW/120 PS, dazu von einem neuen, 1,4 Liter großen Turbobenziner mit 103 kW/140 PS. Auch einen gleich großen Einstiegsmotor mit Multipoint-Einspritzung und 74 kW/100 PS soll es laut der Koreaner geben.

Das Dieselangebot besteht aus einem 1,6-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 und 100 kW/136 PS, das dank SCR-Katalysatortechnik die aktuell strengsten Abgasgrenzwerte nach der EU 6d Temp-Norm erfüllen soll.

Ein Eco-Paket zur weiteren Senkung des Verbrauchs gibt es auch - unter anderem mit aktiven Klappen zur Kühlluftsteuerung und einem weitgehend verkleideten, glatten Unterboden. Neben den beheizbaren Sitzen (vorne auch zu belüften) bietet Kia erstmals auch eine beheizbare Windschutzscheibe an.

Auch beim Thema Assistenzsysteme gibt sich der Neue keine Blöße. Laut Kia ist er entweder serienmäßig (Fernlicht-Automat, Aufmerksamkeits-, Spurverlassens- und Kollisionswarner samt Bremseingriff) oder auf Wunsch mit zahlreichen Helfern ausgestattet. Neu in einem europäischen Kia ist der Spurhalteassistent bis 130 km/h. Dazu gibt es unter anderem noch die automatische Abstandsregelung, einen Querverkehrswarner, den Einpark-Helfer oder den Toten-Winkel-Aufpasser.

News aus anderen Motorline-Channels:

Genfer Autosalon: neuer Kia Ceed

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.