
Genfer Autosalon: Kia Optima SW & Kia Niro als Plug-in-Hybrid | 08.03.2017
Mit Steckdose
Elektrifizierungs-Initiative: Auf dem Genfer Autosalon (9. bis 19. März) zeigt Kia zwei neue Plug-in-Hybride: den Niro und den Optima Sportswagon.
mid/rhu
Der Kia Niro als Plug-in-Hybrid (Bild oben) mit 8,9 kWh-Lithium-Ionen-Akku wird im dritten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen. Das bisher nur als klassischer Hybride angebotene Crossover-Modell soll als Plug-in bis zu 55 Kilometer rein elektrisch fahren können, dann schaltet sich der 1,6-Liter-Benziner zu.
Die Koreaner streben CO2-Emissionen von 30 g/km an, das würde einen realitätsfernen Normverbrauchswert von etwa 1,3 Liter pro 100 Kilometer entsprechen - für die ersten 100 Kilometer mit voller Batterie. Kia verspricht wegen des unter der Rücksitzbank und dem Boden des Gepäckraums untergebrachten Akkus die gleichen Platzverhältnisse wie beim Standardmodell, der Kofferraum soll 324 Liter schlucken.
Zweiter im Plug-in-Bunde ist der Kia Optima Sportswagon (Bild unetn), der nur in Europa angeboten wird und ebenfalls im dritten Quartal 2017 zu den Händlern kommt. Er soll die Variabilität der Kombiversion mit dem effizienten Antriebsstrang der Plug-in-Hybrid-Limousine kombinieren.
Die Batterie ist hier komplett unter dem Boden des Gepäckraums verstaut, dessen Volumen beträgt dann noch 440 Liter. Das Hybridsystem aus 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer, 50-kW-Elektromotor und einem Akku mit 11,26 kWh bringt es auf eine Gesamtleistung von 151 kW /205 PS und ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 60 Kilometern.