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Neues Zeitalter

Der neue DS 7 Crossback ist der Anfang einer DS-Produktoffensive mit sechs neuen Modellen. Ab Jänner 2018 steht das große SUV beim Händler.

mid/wal

Mit dem DS 7 Crossback löst sich DS vollends von der Muttermarke Citroen und präsentiert eine eigenständige Entwicklung. Nun begeht man bei DS freilich nicht die Torheit, um die Bauteil-Regale des PSA-Konzerns einen Bogen zu machen. Beispielsweise basiert der DS 7 Crossback auf der bewährten EMP-2-Plattform, die bereits für den Peugeot 2008 zum Einsatz kam.

Doch will PSA mit der Edel-Marke DS an der Legende um den historischen Citroen DS weiter schreiben. "La Déesse" - "Die Göttin" gilt immerhin als Meilenstein der Automobilgeschichte.

An Design und Technik haben die Franzosen lange gefeilt: Der sechseckige Kühlergrill mit Diamant-Effekt setzt das neu designte DS Emblem eindrucksvoll in Szene. Zwei Sicken, die einen Pfeil zwischen der Spitze des Kühlergrills und den zweifarbigen Rückspiegeln bilden, unterstreichen die Länge und die Stärke des DS 7 Crossback. Die markanten vorderen und hinteren Flügel bringen die athletische Schönheit des SUV zur Geltung. Am Heck werden die einzigartigen Rückleuchten hervorgehoben, deren Design an ein Schuppenrelief oder Diamantschliff erinnert.

Im Innenraum setzt sich die französische Eleganz fort: Es gibt mehrere Ausstattungslinien, die von Pariser Straßen und Gebäuden inspiriert sind: Die Linie "Faubourg" wirkt durch viel dunkles Echtholz mit Linienmaserung sehr gediegen. Die Ausstattungsvariante "Rivoli" schafft durch wuchtig gestepptes Leder in der Türverkleidung einen gedämpften Eindruck - auf dass der Straßenlärm der eleganten, aber stark befahrenen Rue de Rivoli dem Fahrer nicht viel anhaben kann.

Die Top-Linie heißt "Opéra" und verbreitet mit aufwändig gefertigten Ledersitzen mit kunstvoll aufgetragener Patina luxuriöse Atmosphäre. Am Herstellungsverfahren der Ziernähte wurde lange getüftelt, um den optischen Eindruck einer Perlenreihung zu schaffen. Eine nur bis Ende 2017 bestellbare Sonderedition namens "Première" präsentiert die Opéra-Ausstattung in einem dunklen Rot, dessen spezifische Brauntönung an einen edel gereiften Bordeaux erinnert.

Nun wollen die Franzosen nicht nur durch Eleganz glänzen, sondern auch technisch brillieren: Beispielsweise ist der "DS-Pilot" ein Schritt hin zum autonomen Fahren.

Damit kann der Fahrer das Steuern teilweise delegieren, aber auch jederzeit die Kontrolle des Fahrzeugs übernehmen. Die innovative Funktion ist mit "ACC Stop" (Adaptative Cruise Control Stop) versehen.

Das System passt die Geschwindigkeit an die des vorausfahrenden Fahrzeugs an. Je nachdem, wie der Fahrer am Lenkrad agiert, regelt ACC Stop die Geschwindigkeit und hält die Spur bis zur maximalen Geschwindigkeit von 180 km/h.

Das insbesondere auf der Autobahn oder bei dichtem Verkehr nützliche System soll das Autofahren sicherer und entspannter werden lassen. "Unsere Kunden schätzen die einzigartige Mischung aus Spitzentechnologie und Raffinesse", betont Éric Apode, Direktor Produkt und Entwicklung bei DS.

"Innovationen gewähren dem DS 7 Crossback einen technologischen Vorsprung." Die neuen Fahrhilfen erhöhten abermals die Sicherheit und sie ebneten den Weg für das autonome Fahren.

Die Motorenpalette startet konventionell mit teilweise aus anderen Modellen bekannten Aggregaten: Zur Wahl stehen drei Benziner und zwei Diesel.

Neu ist der Plug-In-Hybrid "E-Tense", der allerdings erst ab Frühjahr 2019 erhältlich sein soll. Der Antrieb besteht aus einem Benzin-Verbrennungsmotor mit 147 kW/200 PS und zwei Elektromotoren mit jeweils 80 kW/109 PS vorn und hinten. Die Gesamtleistung beträgt 220 kW/300 PS.

Über Preise gibt es noch keine offiziellen Angaben, Insider vermuten eine Preisspanne je nach Ausstattung und Motorisierung zwischen 30.000 und 60.000 Euro.

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