AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fünf gewinnt

Der stärkste Serien-Fünfzylinder der Welt in einer kompakten Hülle: Audi will mit dem 400 PS starken RS 3 Sportback wieder Maßstäbe setzen.

mid/rhu

Nach der Enthüllung der RS 3-Limousine im Herbst in Paris zeigen die Ingolstädter auf dem Genfer Autosalon (7. bis 19. März) erstmals die fünftürige Version des RS-Einstiegsmodells mit satten 294 kW/400 PS.

Das 2.5 TFSI-Aggregat mit dem unvergleichlichen Sound leistet damit 33 PS mehr als der Vorgängermotor, unter anderem dank des Aluminium-Kurbelgehäuses ist es um 26 Kilogramm leichter. Bereits ab 1.700/min und bis 5.850/min steht das maximale Drehmoment von 480 Newtonmeter bereit.

Das ermöglicht Sprints von 0 auf 100 km/h in 4,1 Sekunden. Wie schon beim Vorgänger hebt Audi die elektronisch begrenzten Höchstgeschwindigkeit auf Wunsch von 250 auf 280 km/h an. Der Normverbrauch liegt bei 8,3 Liter pro 100 Kilometer.

Obligatorisch sind beim RS 3 das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und der permanente Allradantrieb. Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer Antrieb, Lenkung, Getriebe, Motormanagement und das optionale RS-Sportfahrwerk plus mit adaptiver Dämpferregelung in den Modi Comfort, Auto, Dynamic und Individual variieren.

Serienmäßig sind beim Audi RS 3 Sportback 19-Zoll-Gussräder mit 235/35er Reifen montiert, hinter denen Bremsscheiben mit 370 Millimeter Durchmesser vorne und 310 Millimeter hinten verzögern. Gegen Aufpreis und speziell für den Rennstrecken-Einsatz gibt es vorne auch Scheiben aus Kohlefaser-Keramik.

Die Front des Neuen wirkt durch den neu gestalteten Stoßfänger noch breiter. LED-Scheinwerfer sind serienmäßig installiert, optional bietet Audi auch Leuchten mit Matrix LED-Technologie an. Den Abgang des Kompaktsportlers markieren der RS-Dachkantenspoiler, ein Diffusoreinsatz und große ovale Abgas-Endrohre.

Auch das Interieur des bei der Quattro GmbH in Neckarsulm gebauten Audi RS 3 ist ganz auf Sport eingestellt, von den Schalensitzen bis zu den Rundinstrumenten mit schwarzen Zifferblättern, roten Zeigern und weißen Skalen.

Optional gibt es auch das volldigitale Audi Virtual Cockpit mit speziellem RS-Screen (Drehzahlmesser rückt in die Mitte, links und rechts davon werden Informationen zu Reifendruck, Drehmoment und g-Kräften eingeblendet).

Die Vernetzungs- und Infotainment-Angebote liegen auf dem Niveau der zivileren A3-Versionen. Neu sind der Notfall-Assistent und der Querverkehrs-Assistent.

Bestellen kann man RS 3 Limousine und Sportback ab April, ausgeliefert werden die ersten Fahrzeuge im August. Der Sportback kostet in Deutschland mindestens 54.600 Euro, die Limousine ist ab 55.900 Euro zu haben - Österreich-Preise sind noch nicht bekannt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Genfer Autosalon: Audi RS 3 Sportback

Weitere Artikel:

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.