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Auch Toto Wolff hat kein Glück

Auf SP 6 machte die Technik am Mitsubishi Evo VIII ein Sensationsergebnis zunichte: „Aber morgen bin ich sicher dabei“, so Wolff.

Fünf Sonderprüfungen bot Toto Wolff heute am ersten Tag der zur WM zählenden OMV Deutschland-Rallye im Raum Trier eine tadellose Leistung: Mit seinem Co-Piloten Gerry Pöschl lag er mit seinem Mitsubishi Evo VIII nach 5 Prüfungen sensationell auf Platz 3 der Gruppe-N-Wertung, war dabei auf drei SP’s sogar schneller als Red Bull Junior Andreas Aigner.

Doch der Defektteufel ließ keine Top-Platzierung zu! Bis zur Hälfte der SP 6 – der letzten SP des ersten Tages – war Toto wieder toll unterwegs – „dann hat es beim Rausbeschleunigen aus einer Spitzkehre plötzlich einen Kracher gemacht und der ganze Vortrieb war weg. Womit ich nicht mehr weiterfahren konnte“, erzählt Wolff, den damit ein ähnliches Schicksal ereilte, wie Beppo Harrach am Vormittag.

Aber wie Harrach wird Toto morgen am zweiten Tag (Beginn ist um 08:30 Uhr, sieben Prüfungen stehen auf dem Programm) wieder am Start sein: „Schließlich sind wir ja hier, um zu lernen“, so Wolff, „schade nur, dass uns die Technik so kurz vor Schluss des ersten Tages einen Streich spielte. Denn der dritte Platz in der Gruppe N war sicher.“

Unzufrieden ist der 33jährige Wiener aber dennoch nicht: „Ich habe beim meinem ersten Auftritt bei einem WM-Lauf gezeigt, wie schnell ich fahren kann. Und genau das möchte ich auch morgen wieder unter Beweis stellen.“

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