AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Schneewittchen lebt!

Volvo schließt auf dem Genfer Salon seine Studien-Trilogie mit dem Concept Estate ab - einer Reminiszenz an den legendären "Schnewittchensarg".

Der Kombi "Concept Estate" führt die Designsprache fort, die bereits beim Volvo Concept Coupé (Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt im September 2013) und beim Volvo Concept XC Coupé (Weltpremiere auf der NAIAS in Detroit im Januar 2014) Designpreise abräumte. Die Studie zeigt darüber hinaus, wie das Interieur der zukünftigen Volvo-Modelle aussehen und welche Funktionen es bieten wird.

Das Heck des Volvo Concept Estate zitiert das Design des Volvo 1800 ES aus den frühen 1970er Jahren - bekannt auch unter seinem legendären Beinamen "Schneewittchensarg".

Die Inspiration durch die Volvo 1800er Modelle ist auch an mehreren Details im Inneren des Volvo Concept Estate sichtbar, etwa am Zwei-Speichen-Lenkrad, der Instrumententafel und der Geschwindigkeitsanzeige.

Der großzügige Abstand zwischen Vorderachse und A-Säulen, die niedrige Motorhaube, die schlanke Silhouette und das Glasdach erwecken den Eindruck eines Sportwagens mit drei Türen. Zugleich verströmt das Fahrzeug dank des Kontrasts zwischen der dunkelbraunen Lackierung und den glänzenden, 21 Zoll großen Rädern eine moderne, coole Aura.

Wie bei den beiden vorherigen Konzeptfahrzeugen Volvo Concept Coupé und Concept XC Coupé wird die Frontpartie des Volvo Concept Estate von einer neuen Topographie der Motorhaube und einem scheinbar schwebenden Kühlergrill geprägt, der von Scheinwerfern mit neuen T-förmigen Tagfahrleuchten flankiert wird. Die charakteristischen Rückleuchten sind ein weiteres Merkmal der neuen Volvo Designrichtung.

Im Innenraum beeindruckt das Volvo Concept Estate durch verblüffende Einfachheit. Die traditionelle Anordnung von Schaltern und Reglern ist einem einzigen großen, tablet-artigen Touchscreen gewichen – eine Bedienform, die sich bei Tablet-PC und Smartphones schon durchgesetzt hat.

Der Touchscreen ersetzt alle Schalter und Regler – mit Ausnahme einiger wichtiger Funktionen wie Lautstärkeregler, Play/Pause, Warnblinklicht und Scheibenheizung. Das System interagiert zudem nahtlos mit der digitalen Instrumentenanzeige im direkten Blickfeld des Fahrers.

News aus anderen Motorline-Channels:

Volvo zeigt Kombi-Studie in Genf

Weitere Artikel:

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.