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Andi Zuber gibt sein "F1-Debüt" im Wolf-Cosworth

Andreas Zuber hat am Wochenende sein 2. GP2-Rennen, den ersten Hauptlauf gewonnen. Bei der Ennstal gibt er sein "F1-Debüt", im Wolf aus 1979.

Fotos: Christoph Aschauer/motorline.cc, andreas-zuber.com

Andi Zuber gewann am Vortag des Formel 1 Grand Prix von England in Silverstone das GP2 Rennen vor dem Briten Mike Conway und dem Japaner Kazuki Nakajima. Er kassierte 2 Punkte für die Pole, einen Punkt für die schnellste Runde und 10 Punkte für den Sieg.

Der 1983 in Judenburg geborene Steirer gilt als größte österreichiche Nachwuchshoffnung im Rennsport und die GP2 ist bekanntlich das Sprungbrett in die Formel 1.

Ohne große Aufstiegshilfen von irgendwelchen Sponsoren, bastelte er in Eigenregie an seiner Karriere.

2002 holte er sich den 1.Sieg in der Deutschen Formel Renault, 2005 ein Sieg in der Renault World Series, 2006 gewann er in Istanbul sein erstes GP2-Rennen.

Er lebt als Project-Manager in Dubai, von wo er sich auch die Weichen in das iSport International Team für die GP2 Serie stellte.

Als er in Silverstone am Podest stand, erklang daher auch die Hymmne der Vereinigten Arabischen Emirate.

Im Demo-Grand Prix von Gröbming, der am Samstag den 28.Juli den Höhepunkt der heurigen Ennstal-Classic bildet, wird Andi Zuber erstmals einen Formel 1-Rennwagen zünden: es handelt sich um den Wolf-Cosworth des Jahres 1979 den Keke Rosberg gefahren ist.

Andi Zuber: «Ich freue mich auf den ersten Formel 1 Wagen meines Lebens, auch wenn er heute bereits ein Oldtimer ist...»

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