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Dakar-Rallye 2016

Die Dakar kommt nicht in Fahrt

Schwere Regenfälle sorgen für eine Absage der ersten Etappe der Rallye Dakar - Die Sicherheit der Teilnehmer konnte nicht gewährleistet werden.

Fotos: Red Bull Content Pool

Die erste lange Etappe der Rallye Dakar musste am Sonntag aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Schwere Regenfälle machten die Durchführung des Wettbewerbs unmöglich. Am Vormittag wurde der Start mehrmals verschoben, bis Renndirektor Etienne Lavigne schließlich die Absage bestätigen musste. Vor allem die Helikopter konnten wegen des Wetters nicht fliegen, die Sicherheit der Teilnehmer war deswegen nicht gewährleistet.

Ursprünglich hätte die erste Etappe auf argentinischem Boden von Rosario nach Villa Carlos Paz führen sollen. Für die Motorräder war ein gezeiteter Abschnitt über 227 Kilometer angesetzt gewesen, die Automobile hätten 258 Kilometer im Wettbewerbstempo zurücklegen müssen. Schließlich wurden die Teilnehmer über die Verbindungsstrecke ins Biwak nach Villa Carlos Paz geführt, die Motorräder und Quads fuhren im Konvoi.

Somit startet der Wettbewerb der Rallye Dakar erst am Montag mit der zweiten Etappe von Villa Carlos Paz nach Termas de Rio Hondo. Es wird ein langer Tag, denn die Motorräder und Quads legen insgesamt 786 Kilometer zurück, wobei 450 davon auf Zeit gefahren werden. Für die Autos und Trucks ist eine Gesamtstrecke von 858 Kilometern vorgesehen. 521 Kilometer werden gewertet.

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