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Dakar-Rallye 2016

Peterhansel von Tank-Vorwürfen freigesprochen

Stephane Peterhansel wird für sein Nachtanken auf der achten Etappe der Rallye Dakar nicht bestraft: Der Franzose darf weiter um den Sieg kämpfen.

Foto: Red Bull Content Pool

Gute Nachrichten für Stephane Peterhansel: Der Rekordsieger der Rallye Dakar ist von den Vorwürfen illegalen Nachtankens freigesprochen worden. Peterhansel behält damit seinen derzeitigen zweiten Platz im Gesamtklassement, in dem er sieben Minuten hinter dem führenden Carlos Sainz liegt. Er hatte auf jener achten Etappe von Salta nach Belen den dritten Platz in der Tageswertung belegt.

Das X-Raid-Team hatte eine Beschwerde eingereicht, dass Peterhansel an einem Punkt nachgetankt haben soll, an dem nur Motorräder und Quads hätten auffüllen dürfen. Dass Peterhansel Diesel gefasst hat, stand von Anfang an außer Frage, es galt lediglich zu klären, ob es legal gewesen ist. Die Organisatoren des A.S.O. haben nun klargestellt, dass ein Auftanken an diesem Ort rechtens gewesen sei.

Peugeot-Rennleiter Bruno Famin hatte bereits im Vorfeld alle Anschuldigungen zurückgewiesen: "Das war absolut legal, weil der Nachtank-Punkt im Roadbook verzeichnet war. Ich kann diese Beschwerde nicht nachvollziehen und jetzt warten wir darauf, mehr zu erfahren. Wir legen großen Wert auf fairen Sport." Bei der Rallye Dakar darf nur an bestimmten Punkten nachgetankt werden. Das Reglement schreibt den Teilnehmern vor, genug Sprit für 880 Kilometer an Bord zu haben. Aus Gewichtsgründen werden die Fahrzeuge jedoch nur selten komplett vollgetankt.

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