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Range erweitert

Der Range Rover Velar schließt im Modellprogramm von Land Rover die Lücke zwischen dem Evoque und dem Sport. Update: neue Fotos.

mid/ts

Einen "radikal neuen Design-Ansatz" verfolgt Range Rover nach eigenen Angaben beim jüngsten Familienmitglied "Velar". Die völlig neue Baureihe soll die Lücke schließen, die Land Rover zwischen den Modellen Range Rover Evoque und Range Rover Sport ausgemacht hat. Premiere feiert der Neuling beim Autosalon in Genf.

"Velar" bedeutet im Lateinischen frei übersetzt der "Verhüllte" bzw. "Verborgene". Damit greift man die Bezeichnung der ersten Range Rover-Prototypen in den späten 1960er-Jahren wieder auf.

Front und Heck zeigen die inzwischen vertraute Formensprache der aktuellen Range Rover-Modelle mit betont glatten Flächen und schmalen, um die Flanken gezogenen Heckleuchten, die den üppig dimensionierten Range Rover-Schriftzug flankieren. Die Heckscheibe des adretten Briten ist deutlich größer als beim Evoque und dürfte dem Fahrer im Markenbrüder-Vergleich so eine bessere Rundumsicht bieten. Auffällig ist eine breite Fensterlinie, die ohne Unterbrechung von den Rückspiegeln nach hinten um das Heck herum reicht.

Die Motorenpalette umfasst drei Diesel mit 180, 240 und 300 PS sowie zwei Benziner mit 250 und 380 PS. Alle ausschließlich mit Allradantrieb und Achtgang-Atomatik erhältlich. Der Range Rover Velar ist mit seiner Länge von 4,80 Metern deutlich näher dran am Range Rover Sport (4,85 Meter) als am Range Rover Evoque (4,37 Meter).

Tatsächlich ist er wohl eher als Coupé-Version zum Rangie Sport zu verstehen, obwohl Range Rover hier im Vergleich zu BMW (X6) oder Mercedes (GLE Coupé) optisch weit weniger radikal vorgegangen ist. Als mutiges Velar-Detail fallen lediglich die versenkten Türgriffe auf, die nur zum Öffnen des Autos ausfahren.

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